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RubrikAtemschutz zurück
ThemaBelastungsübung - Hochrechnung6 Beiträge
AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW561606
Datum02.06.2009 20:28      MSG-Nr: [ 561606 ]2331 x gelesen

Mahlzeit.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass alle bisherigen Antworter (Antwortenden?) die Ausgangssituation anders verstanden haben als ich ;-)

Ich lese folgendes:
Es wird eine "bekannte" Menge Arbeit geleistet, danach wird der verbrauchte Flaschendruck abgelesen.
Aus dem noch vorhandenen Restdruck wird dann berechnet, wieviel Arbeit der Geräteträger mit dem vollen Luftvorrat hätte leisten können.

Wenn dem so ist:
Das ist eine ganz simple lineare Extrapolation, also nichts ungewöhnliches.
Sowas habe ich sogar schonmal bei der G26 gesehen, und zwar graphisch mit einem Holzlineal :-)

Ergebnis der Geschichte ist halt eine Zahl. (was macht man bei euch mit dieser Zahl?)

Wenn man sich überlegt, dass diese "Einpunkt-Hochrechnung" etwas darunter leidet, dass der Zusammenhang zwischen Flaschendruck und geleisteter Arbeit nicht wirklich linear sein dürfte und dass selbst wenn dem so wäre, die Gerade sicherlich nicht durch den Nullpunkt gehen würde, dann sollte man dieser Zahl keine zu hohe Bedeutung zumessen. (Nebenbei: vermutlich ist noch nichtmals der Wert der geleisteten Arbeit sonderlich genau bestimmt...).

Aber wenn man einfach nur 'ne schnelle Nummer will, dann ist das durchaus brauchbar.
Man hat halt hinterher eine Zahl.

Falls jemand die Methodik verbesser möchte, würde ich einen zweiten Messewert bei z.B. 60 oder 80 Prozent der geleisteten Arbeit vorschlagen und dann mit den beiden Werten eine "Zweipunkt-Hochrechnung" machen. Das ist dann zwar immer noch eine lineare Extrapolation (und dazu noch schwieriger zu rechnen...) aber vermutlich bekommt man dann eine bessere Zahl. (Falls man sowas braucht)

Gruß,
Henning



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