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Rubrik | pers. Ausrüstung | zurück | ||
Thema | »Multifunktionsbeutel« für Einsatzzubehör normen | 11 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 567225 | ||
Datum | 30.06.2009 14:23 MSG-Nr: [ 567225 ] | 4822 x gelesen | ||
Geschrieben von Michael Bleck siehe Seite 3 der Deutschen Feuerwehrzeitung 07/2009 den Artikel: »Multifunktionsbeutel« für Einsatzzubehör normen Ja, leider... Das ist die Idee damit das Zubehör an P(S)A-Problem zu lösen, vgl. Diskussion um die Feuerwehrmitführtasche bzw. Zubehör an PSA um die Empfehlung/Veröffentlichung der vfdb Ref. 8 aus dem letzten Jahr bis hin zum geschlossenen Workshop auf der letzten vfdb-JFT in Mannheim (vgl. hierzu Dr. Hagebölling/Thorns in Brandschutz 7/09, S. 578 - der Inhalt dieses Textes gibt aber nicht unbedingt den vorherigen Diskussionsverlauf und auch nicht den Anlass zum Workshop komplett wieder). Korrekt ist das Problem, dass an "neue Zubehörteile" plötzlich Anforderungen gestellt werden sollten, die "alte Zubehörteile" (Feuerwehrleine, Feuerwehrgurt - der übrigens auch zur entsprechenden Überarbeitung besprochen wurde, wovon aber im Text nichts mehr steht) niemals erfüllt haben und das auch gar nicht könnten. Wenn man sich auf Eckdaten (z.B. Materialanforderungen) einigen könnte wäre das nett und m.E. völlig ausreichend. Soll es dagegen eine "Mitführtasche" in Leinenbeutelgröße werden, gibts dazu schon Vorbilder im Markt - und ich/wir halte(n) davon nichts, weil man darin im Zweifel die kleineren Teile nicht wiederfinden wird. Unsere Lösung seit über 10 Jahren: - Schere am Schultergurt in Holster - L-Lampe an Überjacke - FuG in Tasche in Jacke, Monophon an Halter im Schulterbereich oder HSG - Tasche mit Bandschlinge und Karabiner am PA-Bauchgurt - Tasche mit Keilen und Markierungsmaterial am PA-Bauchgurt Probleme: Keine (auch nicht in der Heißausbildung oder in echten Einsätzen) Zufriedenheit: hoch Nachahmer: viele (allerdings teilweise mit sehr merkwürdigen Konzepten) Jeder Leinenbeutel umgehängt um den PA (und damit unerreichbar im Falle des Hängenbleibens) ist weit gefährlicher als jede Bandschlinge in einer eigenen Tasche. Bin gespannt, was am Schluß bei rauskommt. Auch wieder eines der vielen Probleme, wo die meisten sowieso machen, was sie für richtig halten, während in Gremien Dinge beschlossen werden, die dies ggf. (rechtlich) unmöglich machen, was aber wiederum immer weniger zu interessieren scheint! Leute, es ist EURE Sicherheit bzw. EUER Problem (vor Gericht), wenn etwas vor Ort in die Hose geht! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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