Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Waldbrände in Italien und Frankreich wüten | 142 Beiträge |
Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 573252 |
Datum | 30.07.2009 16:03 MSG-Nr: [ 573252 ] | 97646 x gelesen |
Infos: | 27.07.09 www.waldbrandnews.de
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Geschrieben von Ulrich CimolinoNein, MEIN Punkt ist, dass die bisherigen Verfahren keine Lösung sind - und es offensichtlich auch mit 22 Hubis und 200 FA nicht möglich war, die Entstehungsbrände in einem großflächigen Gebiet annähernd unter Kontrolle zu halten, sondern die sich eben zum Großbrand ausgeweitet haben.
Ja, weil es immer Situation gibt, in denen eben nix mehr hilft. Siehe Kalifornien - die haben dort alles und mehr als genug davon und trotzdem raucht der Gipfel ab. Meinen Kenntnissen nac haben sich die HeliTAc bewährt, in dem zahlreiche Entstehungsbrände klein gehalten oder eben gelöscht haben. Dabei sind sie nur ein Baustein eines komplexeren Systems..Geschrieben von Ulrich Cimolino
Und ja, DAFÜR reichen Agenturberichte und TV-Aufnahmen...
Hmm. Die zeigen aber nicht gelöschte Entstehungsbrände - sondern nur SAchen, die eben initial nicht zu löschen waren.
Geschrieben von Ulrich CimolinoDEIN Punkt war im Gegentum, dass Schläuche doof sind und man nur Helitacs ausreichend viel streuen muss, damits erst gar kein Problem gibt...
Nein. 1. HeliTac ist eine Lösung für große strukturschwache Gebiete, um möglichst viele Entstehungsbrände zu löschen. Schläuche: Ich habe nur bezweifelt, dass es sinnvoll ist, LWV als die Lösung des Problems für die Waldbrände in Südeuropa herauszustellen. Kann sein, dass das an die Hubschrauber- und Flugzeuglobby liegt, kann aber auch sein, dass die Nachteile einfach überwiegen..
Geschrieben von Ulrich CimolinoMEIN Punkt dazu ist, dass ich mich gern für belastbare und dauerhafte Strukturen einsetze - die ggf. auch dann funktionieren, wenn irgendwelche Firmen leider gerade nicht vor Ort sind, weil noch keine Saison sind, jemand anders ggf. mehr bezahlt oder oder oder.
Ja, aber so lange du die Grundidee flächendeckender ehrenamtlicher Feuerwehren und eine optimale Nutzung der Bevölkerung vor Ort nicht umgesetzt bekommst, wirst du immer irgendjemanden für Leistungen bezahlen müssen - vorranging in der Waldbrandsaison.
Beispiel Vila Real / Portugal: Es gibt dort zwei FF. Die stellen im Sommer eine feste 24/7 Besatzung mehrerer TLF - ehrenamtlich!. Trotzdem ergeben sich Anfahrtszeiten von 30 Minuten und mehr. In den Bergdörfern findet man eher die alten Leute und ein paar Landwirte, sonst nix. Ergänzt wird die FF durch Angestellte des Landiwrtschaftsministeriums (bezahlt), die mit ein paar Pickups Kontrolle fahren, am Flughafen stehen zwei Dromedar aus Australien (!) und es gibt eine HeliTac der Bundespolizei. (Bezahlt). Hilfe kommt entweder von überörltichen Einheiten anderer FF (die fehlen dann vor Ort) oder Löschlfugzeuge aus Lissabon.
Eine grundlegende Verbesserung der Situation ist hier äußerst unwahrscheinlich - selbst wenn der Staat das wollte. Und dann ist doch der Grundgedanke: Schnelle Entdeckung (FireWatch) und schnelle Bekämpfung (HeliTac) doch nachvollziehbar, oder?
Grüße, Jan
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