Behandlungsplatz (früher Verbandsplatz) Eine Ziffernangabe gibt die Leistungsfähigkeit an, wie viele Patienten der BHP versorgen kann.
BHP 50 ist z.B. in NRW per Erlass eingeführt.
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Behandlungsplatz (früher Verbandsplatz) Eine Ziffernangabe gibt die Leistungsfähigkeit an, wie viele Patienten der BHP versorgen kann.
BHP 50 ist z.B. in NRW per Erlass eingeführt.
Nochmal: Der FR/HvO ist ja nicht das Problem, die zwei Mann bringen keine Feuerwehr aus der Bahn.
Aber selbst hierbei, kommt es zum originären Fw-Einsatz im Gemeindegebiet, ist der FR das erste was abgemeldet wird, weil Fahrzeug und Personal für die Pflichtaufgabe eingesetzt werden, was ja auch richtig ist.
Aber wenn du dir die neue SEG-Richtlinie des BaySTMI ansiehst, mit den dazugehörigen Typenblättern, wirst du sehr schnell feststellen, das Sanitäts- und Betreuungsdienst sehr viel mehr ist als zwei Mann in einen 11/1 mit medizinischer Ausstattung zu setzen.
Oder welche Fw würde 12400 € für ein SEZ 400 nebst Zeltheizung und Beleuchtung investieren, wenn andere Fw-technische Utensilien auch einer Erneuerung bedürften.
Und ich glaube außer der BF München (deren Grundlage für den BHP ich bisher in der Tat nirgends finden konnte, denn die HiOrgs sind weiß Gott in der Landeshauptstadt gut genug aufgestellt) kann es sich finanziell oder personell keine BF oder FF leisten, da langfristig und voll umfänglich mit zumachen. Aber immerhin kann es sich die BF München finanziell und personell leisten, bei der WM 2006 einen über 100 Mann starken BHP zu betreiben, ohne dabei die Pflichtaufgaben im Stadtgebiet zu gefährden; wäre ich der Rechnungshof oder Stadtkämmerer, ich wüßte die Antwort darauf.
Zur sogenannten "Helfertraube": Die ist bei weitem kein Problem der Hilfsorganisationen, regelmäßig in der Kritik von Politik und Medien ist da eher nicht das BRK ... mit ein Grund weshalb es jetzt die neue ABek gibt. Klar gibt es hier und da auch bei den HiOrgs Ausreißer, aber das sind Einzelfälle.
Geschrieben von Markus Reichartnicht aus den Ortsteilen verstärken lassen darf
hab ich das behauptet ?
ich vertrete nur die Meinung: Schuster bleib bei deinen Leisten, jeder macht das wofür er da ist und man hilft sich gegenseitig ...
Auch eine "meiner" Bereitschaften führt auf dem GW-TuL ein Standrohr, Schläuche, Strahlrohre, Kübelspritze und auch eine Motorkettensäge usw. mit (und ist auch darauf ausgebildet, dank unserer Feuerwehren), dennoch käme ich nie auf die Idee, diese beplanen zu lassen, weil es nicht unsere Aufgabe ist, sondern nur zum Eigenzweck dient.
Erklär mir bitte, um zum Ausgangspunkt und damit zum Thema zurück zukommen:
Warum sollte ein HiOrg-Helfer, der nachts um zwei für dich als FW-Angriffstruppmann ein Zelt mit Zeltheizung zum Aufwärmen aufstellt und dir heiße Getränke bei minus 13 Grad Celsius reicht nach acht Stunden Einsatz früh um sieben in die Arbeit gehen müssen, um sich Verdienst und Arbeitsplatz zu erhalten, während du zur gleichen Zeit noch für mehrere Stunden vom Arbeitsort fernbleiben und dich zu Hause ausruhen darfst ?
Warum läuft dein Gehalt beim Busunfall auf der BAB ungehindert weiter, während der Sani, der vier Patienten bis zur Übernahme durch den RD im BHP25 versorgt, bangen muß, dass sein Chef Verständnis hat und stolz auf seine Leute bei der HiOrg ist ?
Das wirst du nicht rationell erklären können, und genau daran arbeiten alle bayerischen HiOrgs (übrigens in Bayern seit Gründung der ARGE Katastrophenschutz sehr harmonisch), diesen Mißstand politisch zu beheben.
Bitte niemals den Sand in den Kopf stecken !
Gruß,
Alexander "Truthahn" Rosenthal
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