Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Uli Cimolino schreibt Kolumne zum Digitalfunk | 23 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 577791 |
Datum | 23.08.2009 19:48 MSG-Nr: [ 577791 ] | 7332 x gelesen |
Funkgerät
Hallo,
Geschrieben von Gerhard BayerIch fürchte wir müssen eher die TR-BOS in die Tonne kloppen bzw. uns vom Duplex-Gerät verabschieden (s.o.: FuG 8a-1) ...
Das wäre schon vor Jahren die vernünftigere und v.a. billigere Lösung gewesen. Ein schon vor über 10 Jahren als 4m-Gerät erhältliches Motorola GM950, damals nur knapp ein viertel so teuer wie ein FuG8b, erfüllte im Prinzip bis auf Kleinigkeiten und die Bedienung alle Anforderungen des FuG8a nach TR-BOS, vor allem konnte man das Komplettgerät (und nicht nur das Bedienteil) in einen DIN-Schacht einbauen. Mit kleinen Softwareänderungen hätte man die wesentlichen Punkte eines 8a realisieren können. Mit den 11b hat man's ja damals eigentlich bei den 2m-Hand-FuG vorgemacht, dass es funktionieren kann, die 11b waren nicht umsonst schon damals dann nur noch gut halb so teuer wie die veralteten 10a. Noch blöder war und ist eigentlich die Lage bei den 2m-Stationsgeräten. Zumindest im FW-Bereich braucht kaum einer vollduplex, ein dem FuG8a gleiches Gerät im 2m-Band (also halbduplex) hat man aber irgendwie vergessen, zu spezifizieren. Das besagte GM950 gab es auch im 2m-Bereich, im Vergleich zum 9b quasi geschenkt. Hätte man nicht jahrzehntelang geschlafen, gäbe es auch in dem Bereich heute noch billige Alternativen. Da braucht man nicht auf Firmen zu schimpfen, die Jahrzehntealte Kleinserienprodukte dann irgendwannmal abkündigen (zumal es ja da auch produktionstechnische Gründe gab).
Gruß,
Michael
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