Der Fall scheint aufgeklärt:
Geschrieben von www.frankenpost.deFrankfurt/Main (dpa) - Unfall statt Anschlag: Das im Internationalen Briefzentrum am Frankfurter Flughafen explodierte Päckchen ist mit gefährlichem Zubehör für Flugsicherheitssysteme gefüllt gewesen. Das teilte die Frankfurter Polizei am Dienstag mit. Bei einer Routinekontrolle hatte sich ein 48 Jahre alter Zollbeamter am Montag leichte Verbrennungen und Schnittwunden an der rechten Hand zugezogen. Er und ein 53 Jahre alter Postbeamter erlitten durch die Detonation zudem ein Knalltrauma, das das Gehör schädigen kann. Beide Männer hätten die Klinik aber noch am Montag wieder verlassen.
Das Päckchen war für eine Firma in Kulmbach bestimmt. Dort lassen Sportpiloten Rettungssysteme warten, die im Notfall mit einer Sprengstoffladung Fallschirme auslösen. Die Postsendung kam aus Costa Rica. Ob sie wie vorgeschrieben als Gefahrgut gekennzeichnet war, war zunächst unklar. Ebenso war noch offen, was die Explosion ausgelöst hatte. Die Polizei ermittelt wegen «Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion». Dies geschehe routinemäßig - egal, ob eine Detonation absichtlich oder fahrlässig verursacht wird.
Bitte niemals den Sand in den Kopf stecken !
Gruß,
Alexander "Truthahn" Rosenthal
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