Rubrik | Taktik |
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Thema | Welcher Kräfteansatz BMA | 58 Beiträge |
Autor | Thom8as 8K., Grünsfeld / Baden-Württemberg | 593127 |
Datum | 20.11.2009 16:23 MSG-Nr: [ 593127 ] | 13185 x gelesen |
Einsatzleitwagen
Kommandowagen
Löschgruppenfahrzeug
Atemschutzgeräteträger
Hallo,
mir sind auch einige Feuerwehren bekannt, die das so praktizieren. Erst einmal jemanden voraus schicken (mit ELW, KdoW, MTW) , und dann wenn es wirklich brennt, erst ein LF hinterher. Wobei ich diese Abarbeitung eines BMA-Alarmes sehr gewagt finde.
Geschrieben von Sven Niclaszwischen 5-8 Mann am Tag, davon 30-60% AGT fahren
Da sieht es aber auch bei anderen Einsatzlagen eher kritisch aus. Z.B. ein Wohnungsbrand, oder?
Das man dort natürlich nachalarmiert ist klar. Bei einem BMA-Alarm kommt es drauf an, wie schnell ich eben eine nachalarmierte Einheit zur Einsatzstelle bekomme. Und diese Zeit müsste ich im Ernstfall irgendwie überbrücken. Und unterbesetzt (weil es ja eh nur ein Fehlalarm ist) wird es ganz schnell gefährlich für vorgehende Kräfte. Weil tatenlos herumstehen wird keiner. Es gibt genügend Beispiele von Polizisten und auch von EL/ZF, die dann zur Menschenrettung sehr schnell handeln mussten und gehandelt haben. Aber die Frage ist, zu welchem Preis und mit welcher Gefahr.
Lohnt es sich nicht doch, eine Nachbarwehr mit zu alarmieren, und die dann wieder abzubestellen? Ist natürlich, je nach Bundesland auch eine Frage der Kosten. In meiner einen Wehr fahren wir zu manchen Objekten (Hochhäuser, Krankenhaus etc.) auch mit mehreren Abteilungen, und wenn es eben ein Fehlalarm ist, dann ist das zwar doof, wenn man wieder umdrehen muss. Aber wenn es dort richtig brennt, weiß ich, dass ich innerhalb der nächsten 5-10 min mehr als einen Löschzug an der Einsatzstelle habe.
Gruß
Thomas
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