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Rubrik | Taktik | zurück | ||
Thema | Welcher Kräfteansatz BMA | 58 Beiträge | ||
Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 593528 | ||
Datum | 24.11.2009 14:49 MSG-Nr: [ 593528 ] | 11835 x gelesen | ||
Hier eine Antwort aus dem WF-Bereich mit speziellen Randbedingungen der Gebäude und einer staatl. anerkannten WF: Umfasst werden Büros, Labore, Lager (incl. Hochregal) und Fertigungsstandorte mit großen Hallen. Wir unterscheiden bei einer Auslösung der BMA nach der Anzahl der Brandmelder, die ausgelöst haben. 1) Wir haben an den von uns betreuten Standorten eine fast komplette Abdeckung aller Räume in den Liegenschaften mit automatischen Brandmeldeanlagen. 2) Fast alle Räume haben mindestens zwei Rauchmelder und mehr, so dass bei einem einzigen Melder im Raum / Probekammer / Doppelboden etc. der Verdacht auf eine Fehlauslösung hoch ist. 3) Löst nur ein einziger Brandmelder aus, fährt der EFD die Ligenschaft an und Kkntrolliert den Raum mit dem ausgelösten Melder. Dabei kommt das ausgeprägte Standortwissen zu Gute (best. melder lösen gerne wetterabhängig bei betauung aus etc.) Ist dabei über öffentliche Straßen anzufahren, so erfolgt die Anfahrt immer mit SoSi. Innerhalb des eigenen eingezäunten Geländes wird meistens auf SoSi verzichtet. Das ist in über 95% der BMA-Auslösungen mit einem einzelnen Melder der Fall. 4) Parallel zur Alarmierung wird der Werkschutz zur Voraberkundung und Rückmeldung an den anfahrenden EFD losgejagt. 5) Der EFD entscheidet situativ ob er selber alleine anfährt, oder ob er eine der örtlich zuständigen sog. Löschgruppen(hist. gewachsener Begriff in unserer WF) mit alarmiert. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | ||||
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