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Thema | TF Ausbilderleitfaden Praxis. Hier: Tauchpumpe an Fw Stromerzeuger | 41 Beiträge | ||
Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 595701 | ||
Datum | 09.12.2009 09:37 MSG-Nr: [ 595701 ] | 12664 x gelesen | ||
Ich hoffe das hilft weiter ich versuche es einmal ausführlicher zu erklären: Die Schutzmaßname Schutztrennung mit mehreren Verbrauchern basiert im wesentlichen darauf dass bei einem Fehler in einem Angeschlossenen Gerät die Generatorspannung unter 50V absinkt oder die Sicherungen auslösen und so ein tödlicher Stromschlag verhindert wird. Tritt in einem angeschlossenen Gerät ein Isolationsfehler auf, soll heißen ein Draht kommt gegen die Gehäusewand, dann wird durch die Schutztrennung zunächst ein tödlicher Stromschlag verhindert. Tritt nun bei einem anderen Gerät ein Fehler auf, kann es beim gleichzeitigen Anfassen beider Geräte zu einem Potentialunterschied kommen und du bekommst einen "gewischt". Damit eben dieses nicht passiert, sind die Stromerzeuger so konzipiert dass bei zwei Fehlerhaften Geräten die Sicherungen im Stromerzeuger abschalten. Dieses kann jedoch nur geschehen wenn ein bestimmter Widerstand des Kabels zwischen den beiden Verbrauchern nicht überschritten wird. Daher gibt es die Faustregel dass bei den 8kVA Aggregaten nur maximal 100m zwischen zwei verbrauchern angeschlossen sein dürfen. Also Verbraucher A hat 25m Leitung, Verbraucher B 75m. Zusammen haben sie dann 100m. Hätte Verbraucher A nun auch 50m verlängerungsleitung, dann wären wir bei 125m und die korrekte Funktion der Schutzmaßname am Aggregat ist nicht mehr gegeben. Aus dem THW Forum entführt ;-) Gunnar Kreidl OB THW Pfedelbach | ||||
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