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RubrikFeuerwehrtechnik zurück
ThemaLF mit Ladebordwand26 Beiträge
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW631766
Datum30.06.2010 16:51      MSG-Nr: [ 631766 ]16535 x gelesen

Geschrieben von Thorben Gruhla) erst aufladen müssen, bevor überhaupt das erste Fahrzeug zur Einsatzstelle geht?
b) erst merklich verzögert Verfügbar haben, wenn das LF zurück zum GH fährt um es nachzuholen? Und was macht Feuerwehrs so lange ohne die Kleinigkeiten wie Pumpe, Wasser oder 4m-FuG an der Einsatzstelle?
c) Nicht Einsetzen können, weil nach Alarmierungsmeldung nicht benötigt, vor Ort dann aber doch, aber das LF im Einsatz festgenagelt ist?


d) die LBW wiegt - und das nicht wenig - und das bei Fahrzeugen die heute schon viel schwerer als früher sind, oft schon über 16 t zGM (bzw. 10 t HA-Last) liegen und die LBW wiegt NUR auf der HA, die sowieso schon ein Gewichtsproblem hat.
e) ein LF ist ein LF ist ein LF und kein GW-N/-L oder LKW... (fährts spazieren, kanns nicht pumpen, wozu dann die FP?)
f) Zugang zur FP und Steuerung derselben? (Wenn nur auf einer Seite, dann nur dort Wasserabgabe möglich, wenn beidseits, geht da Raum verloren, wenn beidseits jeweils nur Teile, dann kann der Ma jeweils nur Teile der Abgänge nutzen oder eben die auf der anderen Seite nicht überwachen.
g) wenn Mittelpumpe keine Chance durch Handauflegen eine Überhitzung oder durch Hören eine Kavitation festzustellen.
h) wenn elektrische Ventile wie wird ggf. entwässert, wenn das Wasser von oben ansteht?
i) Bypassregelung per Temperaturüberwachung automatisiert (s.o.) oder gar nicht mehr möglich?
uvm.



Geschrieben von Thorben GruhlWeitere Nachteile:
- Entnahme ohne LBW-Nutzung nur möglich, wenn Container für Entnahme aus Mittelgang vorgesehen und dieser beim beladen auch belassen wird => Erheblicher Raumbedarf und immer noch komplizierte Entnahme.
- Einsatz der LBW auf unebendem Gelände in aller Regel schwierig bis nicht möglich.
- Rollcontainer abseits befestigter Wege kaum zu bewegen oder erfordert größere Raddurchmesser mit verschenktem Platz und dafür erhöhten Schwerpunkt.
- Zusätzliches Gewicht für Container und LBW gegenüber Halterungen an Aufbauwänden


- Entnahme für innenliegende Container nur möglich, wenn man in den Aufbau kriecht (vgl. Problem beim RW, wg. fehlender Stehhöhe, das ist aber eigentlich unzulässig!)
- Platzprobleme an Einsatzstellen (Schläuche, Dreck usw.) erschwert den Einsatz von Rollwagen/Containern)
- zu hohe Container kippen leicht
- Abladen der Container bei Schrägstellung des Fahrzeugs schnell schwierig bis lebensgefährlich!
- Höhere Aufbauten sind möglich, überschreiten dann aber schnell die Normhöhe des Fahrzeugs bei der erforderlichen Dachbeladung.
- Entnahme aus dem Container IMMER zeitaufwändiger als aus dem G 1 - GR konventionell!
...


Geschrieben von Thorben GruhlZiemlicher Bullshit für ein Erstschlagsfahrzeug. Nicht umsonst gibt's die Trennung ind Angriffsträger als Basisfahrzeug, Einsatz/Aufgabenbezogene Ergänzungsfahrzeuge und dan ggf. einer zusätzlichen Logistikkomponente. Leider versucht der GW-L2 hier schon zweite und dritte Reihe zu vermischen, was das "Wechsellader-Problem" nun auch in kleinere Wehren trägt, die 'nem GW-L2 alles aber dafür nix richtig abdecken wollen. Auf 'nem LF ist's nur noch Irrsinn, wenn es wirklich als Logistikfunktion mit wechselbarer Bestückung gedacht. Oder 'ne recht teure Art von Regalkonstruktion, wenn stets die gleiche Beladung mitgeführt wird mit ein paar Vorteilen beim Materialransport an der Einsatzstelle, wenn denn wirklich alle Rahmenbedingungen für das Absetzen der Rollcontainer wirklich gegeben sind. Da halte ich Stapelbare Modulkisten ala Systainer und ggf. Verlasten eines Rollbretts dafür für sinniger, meinetwegen auch so bemessen, dass man ggf. mal den RettSatz oder Generator draufstellen kann. Wobei man den RettSatz auch schön in handliche Traglasten zerlegen kann, spätestens seitdem die Aggregate mehre Geräte zugleich betreiben dürfen und dafür weitere Einzelhaspeln erhältlich sind.

Eben....
Wenn wir die taktischen und ausbildungsseitigen Mängel auch so schnell angehen würden, wie neue Fahrzeugvarianten erfunden werden, wäre das für die Ergebnisqualität viel besser....

Hier in den beiden Büchern steht gaaaaaanz viel zu den technischen Hintergründen bzw. den taktischen Möglichkeiten und technischen Grenzen der Fahrzeugtypen mit/ohne Norm... (ich weiß, doofer Hinweis, weil ich ja Theoretiker bin (verantworte nur seit 97 hier hauptberuflich den gesamten Einkauf und die Unterhaltung und mach das immer noch in einzelnen Projekten selbst) bzw. weil Bücher sowieso zu dick bzw. zu teuer sind...)
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/einsatzfahrzeuge_-_technik.html
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/einsatzfahrzeuge_-_typen.html


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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