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Thema | Schon wieder ein Stromschlag im Einsatz | 51 Beiträge |
Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 632908 |
Datum | 09.07.2010 09:59 MSG-Nr: [ 632908 ] | 17154 x gelesen |
Ich versuche es mal als Nichtfeuerwehrmann:
Damit vom Stom eine Gefahr ausgehen kann muss ein Stromkreis geschlossen werden. D.h. von dem Spannungsführenden Leiter muss eine Leitfähige Verbindung über einen Menschen zur Erde bestehen.
Um jetzt auszuschließen, das das Betreten des Kellers gefährlich ist, muss man die Spannung im Wasser und der damit verbundenen Metallteile gegenüber der Erdverbundenen teile in der Nähe Messen. Am besten über einen Erder, der in Deutschland leider oft nicht direkt zugänglich oder vergammelt. Das einfachste wird sein, einen Nagel in den Boden zu hauen und gegen diesen zu messen.
Die 2. Messmethode ist auch ganz einfach, indem ich Wasser, Geländer, Rohrleitungen usw. gegen den Boden und gegeneinander messe.
Beide Messungen sollten angewendet werden und können mit einem einfachen Duspol aus dem Elektrozubehörhandel und ein bischen Draht ausreichend genau durchgeführt werden.
Der erste der da runter geht sollte also ein sehr guter Elektriker sein, der sich dann auch um die Hauptsicherung kümmern kann. Den würde ich dann auch in Spannungsfeste Stiefel und Handschuhe stecken. Damit sollte er sogar eine Mittelspannung (10KV) überleben.
Apropo,
Die NH Sicherungen dürfen im Regelfall, von der Bauform her und aus gutem Grund, nur von einer Elektrofachkraft gezogen werden. Macht die Feuerwehr das denn auch ohne Elektriker?
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| 04.07.2010 12:58 |
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., Speyer | |