Rubrik | Taktik |
zurück
|
Thema | Muss der Verteiler noch sein ? | 24 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 637613 |
Datum | 01.08.2010 12:55 MSG-Nr: [ 637613 ] | 13099 x gelesen |
1. Schnellangriffseinrichtung zur schnellen Wasserabgabe
2. Sachsen
1. Schlauchtragekorb
2. Sicherheitstechnische Kontrolle gemäß MPG
1. Schlauchtragekorb
2. Sicherheitstechnische Kontrolle gemäß MPG
Gruppenführer (THW)
Schnellangriffsverteiler
Schnellangriffsverteiler
1. Schlauchtragekorb
2. Sicherheitstechnische Kontrolle gemäß MPG
1. Schnellangriffseinrichtung zur schnellen Wasserabgabe
2. Sachsen
Verkehrsunfall
1. Schlauchtragekorb
2. Sicherheitstechnische Kontrolle gemäß MPG
Schnellangriffsverteiler
Geschrieben von Jan SüdmersenGrundsätzlich finde ich die Idee reizvoll, bei einem Staffelfahrzeug mit nicht formstabilen SA (z.b. STK liegend) diesen für den Erstangriff zu nutzen (übliche Nähe zum Objekt vorausgesetzt) und mit STK C52 zu verlängern und mit einem SP C42 abzuschließen. Wenn dann das nächste Fahrzeug kommt, können die ja immer noch einen Verteiler setzen und besetzen.
Die Frage ist wieder: Ist das System einfach genug, fehlersicher, (FF)Führungskräftesicher,...
Warum sollen wir eine "Zwischenvariante" einführen bei der der GrFü wieder beurteilen muß, ob es nun jnoch ein "geht gerade noch ohne Verteiler" Feuer ist oder ein "das könnte mehr werden als ein Rohr, setzen wir besser den Verteiler" Feuer.
Laß uns doch die Arbeit für alle vereinfachen und den Verteiler als Standard beibehalten. Und so viel Arbeit ist es dann auch nicht. Denn die spannende Frage ist ja, in welchem Fall macht das Sinn?
Es wäre dann der Fall, wenn der Verteiler nicht der SAV in einer übersichtlichen Lage ist, sondern wenn der Verteiler 2 Ecken weiter im 3. Hinterhof liegen würde und ich ggf. ein Besetzungsproblem hätte. Denn beim SAV nach einer LKänge B macht das notfalls noch der Maschinist mit.
Aber gerade bei so weitläufigen Lagen hätte ich dann einen massiven Bedarf an zusätzlichem C-Schlauchmaterial. Da müßte ich dann für jeden Trupp mindestens 2 STK mit mindestens 3 (besser 4) C-Längen vorsehen. Denn selbst 2 x 3 = 90 Meter ist jetzt nicht so wahnsinnig viel, wenn mal eben die ersten 60 Meter (und das ist noch wenig) für den Weg vom Fahrzeug zum Gebäude/ zur Eingangsöffnung für den AT-Trupp drauf gehen. Dann hast Du aber gerade noch Material für (im Bestfall) 3 Stockwerke und eine übersichtliche Wohneinheit.
Natürlich kann ich den SA durch eine Leitung vom Abgang weg ersetzen. z.B. beim Brandschutz nach VU, dem Containerbrand,... Das ist dann der Schnellangriff mit gebuchtetem C-Schlauch oder der STK direkt an den Abgang angekuppelt.
Aber auch da kostet das Setzen des Verteilers nicht so viel Zeit und gerade bei den Lagen bei denen wir das bisher machen hast Du doch eigentlich die Zeit für den Verteiler.
Da kann ich auch den SAV mit einer B-Länge nehmen (und wenn ich das Einlegen in Buchten lasse sondern den B-Schlauch einfach doppelt gerollt in den Traversenkasten lege - eine Seite am Verteiler angekuppel, die zweite wird im Einsatz einfach an den Abgang des FP angekuppelt - dann spart das jede Menge Rüstzeit. Denn einen Vorteil hat das Buchten in diesen Fällen überhaupt nicht).
Und wir alle sparen dann eine Menge Zeit für die Ausbildung von FüKräften, AT-Trägern,...
Für mich ist das wieder wie bei der Abstufung Kleinlöschgerät (konventinell), Kleinlöschgerät (High-Irgendwas), HD-Löschgerät, SA-FF, C42, B75,...
Da müssen alle (FüKr und Mannschaft) viel zu viel denken.
Kleinlöschgerät (konventionell), C42, B75 reichen für die allermeisten Gebäudebrandlagen vollkommen aus.
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de
 Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen
|
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|