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Rubrik | pers. Ausrüstung | zurück | ||
Thema | Umsetzung Schutzbekleidung für den Innenangriff | 14 Beiträge | ||
Autor | jürg8en 8s., Trier / RLP | 639334 | ||
Datum | 10.08.2010 21:36 MSG-Nr: [ 639334 ] | 3998 x gelesen | ||
Nun ja sagen wir mal so... Optimaler Schutz ist natürlich richtig und gut, und der Stand der Technik macht da einiges möglich. Ich kann mich jedoch noch gut an meine ersten Innenangriffe mit Baumwollhose und oranger Baumwolljacke erinnern, Flammschhutzhauben gabs da noch nicht, Gummistiefel waren up to date, die PA wurden nach dem Einsatz mit neuen Flaschen versehen und (wenn überhaupt) der LA mit Desinfektionsspray behandelt, Lederhandschuhe waren OK, Aluhelm obligatorisch. Wenns heiß wurde gings nen Schritt zurück, ich kenne eine größere Stützpunktwehr, die erst im letzten Jahr Überhosen bekam (die die UK ja nie so recht "vorschreiben" wollte. Ich glaube Anfang 2009 hatte sie sich erst mal dazu durchgerungen, nachdem es auf Europaebene auch schon vorher diese Empfehlung gab. Klar ist Hollandtuch, "HUPF"-Jacke und Hose und alle weitere PSA heute sinnvoll und gut. Ich möchte auch keine Diskussions losbrechen, dass man diese nicht braucht, aber wenn die Ausbildung stimmt, die Gefahr von Rauchgasdurchzündung u.ä. erkannt wird, ist auch ein Innenangriff mit der alten Ausrüstung machbar (natürlich möchte ich das nicht propagieren, da es heute besseren Schutz gibt als damals). Man sollte aber auch nicht bei jeder Diskussion so tun, als wäre ein IA ohne optimalen Schutz (und es haben eben tatsächlich viele noch keine ausreichende PSA) jedes mal ein Himmelfahrskommando. Die Gefährdung ist heute durch die Bauart ungleich höher als früher- aber auch das gehört zum Erkennen der Gefahr. | ||||
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