Moin,
Geschrieben von Christian TietzNur sehe ich den Schwerpunkt auch ehr bei den Zelten, bei den eben alles dabei ist: Strom, Licht, Heizung..
ein Zelt an sich ist ja schon mal gut. Sitzgelegenheiten wären trotzdem noch schön ;) Und AB-MANV gibt's längst nicht überall. Die "alten" GW-San in Hessen sind z.B. ehemalige ArztTrKW, die in der Stanbeladung zwar ein Stangenzelt, aber keinen Stromerzeuger haben.
Im ernst - es muss ja kein AB-Pommesbude sein, ggf. reicht ein x-beliebiger GW-L, auf den man im Bedarfsfall die Bänke die man eh für's Feuerwehrfest hat und das Zelt, das die Jugendfeuerwehr zum Zeltlager mitnimmt, draufschmeißt. Strom und Licht sollte man dann noch irgendwie organisieren können (vielleicht ein paar Zeltlampen, kleiner Moppel...) usw. Wichtig ist dabei aber, dass man auch auf die Hygiene achtet - Einsatzkleidung sollte abgelegt werden können, Waschbrett sollte vorhanden sein.
Was die Verpflegungsausgabe an sich angeht, ist auch zu überlegen wie man das macht. Warmverpflegung sollte (aus verschiedenen Gründen) nicht kälter als rd. 60 Grad ausgegeben werden (je nach Lebensmittel), Kaltgetränke dürfen nicht zu warm werden, Warmgetränke nicht zu kalt, und bei der ganzen aktion muss ich aufpassen, dass sich niemand den Magen verdirbt.
Sind in Summe schon ein paar Punkte, die man auch manchmal dann vergisst, wenn die Einsatzstellenverpflegung beim Metzger um die Ecke geholt wird. Was übrigens ein gute und ressourcenschonende Idee ist, wenn der auf hat, erreichbar ist und die entsprechende Menge bereitstellen kann.
Gruß, otti
"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa
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