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Sanitäts-Helfer
auch als Sanitäter bezeichnet
je nach Organisation wird die Ausbildung unterschiedlich (SAN-A bis C (DRK), Einsatzsanitäter nach AV 10 (MHD) Sanitäter B2 (JUH)) bezeichnet.

Die Ausbildung hat unterschiedliche Zeitansätze.

Die nächst höhere Qualifikation ist der Rettungshelfer (RH)
Krankentransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ A)
Nicht zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
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Themasupraglottische Atemwegshilfe: hier Larynxtubus9 Beiträge
AutorJan 8P., Gelnhausen / Hessen661208
Datum05.01.2011 16:02      MSG-Nr: [ 661208 ]2896 x gelesen

1. Ausbildung des Anwenders:
1.1. welche Mindestqualifikation muss der Anwender besitzen? (etwa nur >=RS)
-> SanH mit Schulung
1.2 gab es eine gesonderte Schulung _mit_ Prüfung?
-> siehe oben
1.3 Ist eine regelmäßige Re-Zertifizierung des Anwenders vorgesehen?
Wenn ja: in welchem Zeitraum?
-> Jährlich beim MegaCode


2. Verlastung und Ausfürung:
2.1 Steht dem RTW-Team "im Ersten Angriff" (also in der tragbaren Notfallausrüstung) ein Larynxtubus zur Verfügung?
-> Ja
2.2 Stehen bei KTW und FR-Einheiten der Larynxtubus ebenfalls zur Verfügung?
-> Ja
2.3 Werden Einweg- der Mehrweg-Larynxtuben verwendet?
-> Kinder (Mehrweg), Erwachsene (Einweg)
2.4 Welche Größen werden verwendet?
->0,1,2,2.5 (Mehrweg) 3,4,5 (Einweg)
2.5 Werden Larynxtuben mit Absaugkanal für den Ösophagus (etwa zum Legen einer Magensonde), also LTS, verwendet?
-> Nach verbrauch von Tuben ohne Kanal werden LTS angeschafft
2.6 Gab es konkrete Gründe für LT vs. LTS? (Wenn ja: welche?)
-> Zur Anfangszeit keine LTS im Programm und großer Lagerbestand

3. Anwendung: (Die Frage zielt darauf ab, wofür der LT vorgesehen ist)
3.1 Als alternative zur Maskenbeatmung (Also gar nicht lange mit der Maske beatmen. Möglichst schnell den LT nutzen)
-> ja
3.2 Als Alternative zur endotrachealen Intubation (Also erst Intubationsversuch, Wenn dies nicht gelingt LT nutzen)
-> nein
3.3 Als Ersatz der endotrachealen Intubation für den nicht-arzt (also erst Maskenbeatmung, im Verlauf dann LT)
-> nein
3.4 Wird im Rahmen einer Reanimation und plaziertem Larynxtubus "durchgedrückt" oder weiterhin im Wechsel 30:2?
-> durchdrücken

4. Erfahrung (subjektiv)
4.1 Wie häufig wird er, subjektiv gesehen, eingesetzt?
-> sehr häufig (fast jeder Rea)
4.2 Wie häufig sind komplikationen? Insbesondere Aspiration und Magenblähung trotz eingelegtem LT?
-> Bis jetzt nur einmal das der Tubus beim Blocken hochgerutscht ist aufgrund Anatomischer Besonderheiten
4.3 Wird eher verhalten oder eher großzügig umintubiert?
-> Großzügig von den Ärzten da ITS nicht mit LT umgehen kann (will?)
4.4 Wie schaut es aus mit der Umintubation über einen Eschmann-Mandrin (o.ä.) den man bei gelegtem LT in die Trachea einführt)
-> wird nicht praktiziert



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 03.01.2011 14:43 ., Dortmund
 03.01.2011 15:00 Ingo7 z.7, Handeloh
 03.01.2011 15:22 Wolf7gan7g W7., Stuttgart
 03.01.2011 16:23 Flor7ian7 F.7, Oberdolling
 03.01.2011 19:24 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 03.01.2011 21:00 Chri7sto7ph 7K., Selm
 03.01.2011 23:14 Seba7sti7an 7R., Berlin
 05.01.2011 13:44 Gerh7ard7 P.7, Stuttgart
 05.01.2011 16:02 Jan 7P., Gelnhausen

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