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Sozialgesetzbuch, für uns interessant insbesondere:
- Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) - Gesetzliche Krankenversicherung
- Siebtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII) - Gesetzliche Unfallversicherung
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RubrikAusbildung zurück
Thema'Private' UNfälle22 Beiträge
AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg661753
Datum09.01.2011 14:20      MSG-Nr: [ 661753 ]5378 x gelesen
Infos:
  • 09.01.11 Unfälle bei Fahrten mit Einsatzfahrzeugen bzw. auf der Fahrt zum zum Einsatz

  • Das SGB VII (das in allen Bundesländern gilt) kennt nur den Begriff des Arbeitsunfalles (siehe § 8 ).

    Arbeitsunfälle sind zeitliche begrenzte Ereignisse, die ihre URSACHE in der versicherten Tätigkeit haben und zu einem Gesundheitsschaden führen.
    Ein Arbeitunfall ist also nur ein Arbeitsunfall, wenn er durch die Tätigkeit verursacht wurde, nicht bei der Tätigkeit.

    Ich zitiere dazu aus einer Mail der DGUV:
    Nach der von Ihnen angesprochenen Alarmierung stehen dagegen alle diesbezüglichen Tätigkeiten in einem inneren Zusammenhang mit der Versicherteneigenschaft der Alarmierten. Während man den „normalen“ Weg zur Arbeit z.B. rechtzeitig und in aller Ruhe einleiten kann, sieht dies bei einer Alarmierung ganz anders aus, hier ist aus der Natur der Sache heraus Eile geboten, was letztlich ja auch die Unfallgefahr erhöht. Daher ist es in diesem Fall gerechtfertigt, den Versicherungsschutz (versicherte Tätigkeit nach § 8 Abs. 1 SGB VII) nach der Alarmierung mit den für den Einsatz erforderlichen Tätigkeiten auch schon im privaten Bereich der Alarmierten beginnen zu lassen.

    Die Wertung, ob nach den dargestellten Grundsätzen eine versicherte Tätigkeit und ggf. nach welcher Vorschrift vorliegt, ist in jedem Einzelfall nach den konkreten Umständen dieses Einzelfalles vom zuständigen Unfallversicherungsträger zu treffen. Dabei führen Unterschiede in den tatsächlichen Gegebenheiten zu unterschiedlichen Wertungen, auch wenn die Sachverhalte auf den ersten Blick sehr ähnlich sind. Dies ist für Außenstehende nicht immer erkennbar, weshalb der Eindruck einer Ungleichbehandlung entstehen kann.


    Ich weiß, ist nicht einfach zu verstehen ... :)


    Beste Grüße
    Udo Burkhard
    -----------------------------------
    schau mal rein: www.helferportal.org

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     09.01.2011 11:10 Patr7ici7a K7., Kelkheim
     09.01.2011 11:33 Jürg7en 7M., Weinstadt
     09.01.2011 11:54 Patr7ici7a K7., Kelkheim
     09.01.2011 12:28 ., Kiel
     09.01.2011 12:35 Patr7ici7a K7., Kelkheim
     09.01.2011 12:53 Udo 7B., Aichhalden
     09.01.2011 13:08 Patr7ici7a K7., Kelkheim
     09.01.2011 12:38 Mari7o D7., Nettetal
     09.01.2011 13:06 Patr7ici7a K7., Kelkheim
     09.01.2011 13:13 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     09.01.2011 13:11 Thom7as 7S., Bensheim-Gronau
     09.01.2011 13:16 Juli7an 7H., Stemwede / Osnabrück
     09.01.2011 13:34 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     09.01.2011 13:51 Juli7an 7H., Stemwede / Osnabrück
     09.01.2011 14:20 Udo 7B., Aichhalden
     09.01.2011 17:55 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     09.01.2011 13:59 Thom7as 7W., Glauchau
     09.01.2011 14:03 Thom7as 7W., Glauchau
     07.02.2011 22:10 Thom7as 7W., Glauchau
     08.02.2011 09:03 Anto7n K7., Mühlhausen
     08.02.2011 20:03 Thom7as 7W., Glauchau
     09.01.2011 14:56 Mich7ael7 K.7, Waldachtal

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