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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | Atemluft erhöhter CO2-Wert! | 29 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 667907 | ||
Datum | 18.02.2011 21:06 MSG-Nr: [ 667907 ] | 13550 x gelesen | ||
Geschrieben von Bjoern Matheis Der Grenzwert liegt ja bekanntlich bei 500. einfach googlen... http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid => "Die Ansicht, Kohlenstoffdioxid wirke nur durch Verdrängen des lebensnotwendigen Sauerstoffs und sei an sich unschädlich, ist falsch. Die DIN EN 13779 teilt die Raumluft je nach Kohlenstoffdioxid-Konzentration in vier Qualitätsstufen ein. Bei Werten unter 800 ppm gilt die Raumluftqualität als gut, Werte zwischen 800 und 1400 ppm (0.08 bis 0.14 Vol%) gelten als mittel bis mäßige Qualität. Zum Vergleich: Im Mittel liegt der CO2-Anteil der Luft bei ca. 380 ppm Volumenanteil. Bei Werten über 1400 ppm gilt die Raumluftqualität als niedrig.[69] Unterhalb der Maximalen Immissions-Konzentration (MIK) von 3000ppm (0,3 %) bestehen keine Gesundheitsbedenken bei dauerhafter Einwirkung. Die Maximale Arbeitsplatz-Konzentration für eine tägliche Exposition von acht Stunden pro Tag liegt bei 0,5 %.[70] Bei einer Konzentration von 1,5 % nimmt das Atemzeitvolumen um mehr als 40 % zu. Im Blut gelöstes Kohlenstoffdioxid aktiviert in physiologischer und leicht gesteigerter Konzentration das Atemzentrum des Gehirns. In deutlich höherer Konzentration führt es zur Verminderung oder Aufhebung des reflektorischen Atemanreizes, zunächst zur Atemdepression und schließlich zum Atemstillstand.[71] Ab etwa fünf Prozent Kohlenstoffdioxid in der eingeatmeten Luft treten Kopfschmerzen und Schwindel auf, bei höheren Konzentrationen beschleunigter Herzschlag (Tachykardie), Blutdruckanstieg, Atemnot und Bewusstlosigkeit, die so genannte Kohlenstoffdioxid-Narkose. Kohlenstoffdioxid-Konzentrationen von acht Prozent führen innerhalb von 30 bis 60 Minuten zum Tod.[72][73] Durch hohe Kohlenstoffdioxidkonzentrationen kommt es in Weinkellern, Futtersilos, Brunnen und Jauchegruben immer wieder zu Unfällen.[41] Durch Gärprozesse entstehen dort beträchtliche Mengen an Kohlenstoffdioxid, bei der Vergärung von einem Liter Most zum Beispiel etwa 50 Liter Gärgas. Oft fallen mehrere Personen einer Gärgasvergiftung zum Opfer, weil die Helfer beim Rettungsversuch selbst Kohlenstoffdioxid einatmen und bewusstlos werden. Die Rettung eines Verunglückten aus Kohlenstoffdioxid-verdächtigen Situationen ist nur durch professionelle Einsatzkräfte mit umluftunabhängigem Atemschutz möglich.[74]" Geschrieben von Bjoern Matheis Des Weiteren wäre die Frage, wie bekommt man die CO2 Konzentration denn runter? Die Quelle finden und eliminieren/minimieren... ;-) Geschrieben von Bjoern Matheis Kann eine solche Erhöhung auch durch ein Heizgebläse in der Nähe des Kompressos entstehen? wenn das keins mit Verbrennungsprozess ist normalerweise schwer.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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