Rubrik | pers. Ausrüstung |
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Thema | Einsatz 'Hitzeschutzkleidung' | 32 Beiträge |
Autor | Math8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen | 686260 |
Datum | 24.06.2011 16:51 MSG-Nr: [ 686260 ] | 6387 x gelesen |
As Far As I Know - Soweit ich weiß
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
As Far As I Know - Soweit ich weiß
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
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Herstellungs- und Prüfbeschreibung für eine allgemeine Feuerwehr-Schutzkleidung
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In my Opinion = meiner Meinung nach
Hallo,
Geschrieben von Gerrit SchulmeyerWas mir fehlt ist die klar nachvollziehbare Abgrenzung wann Hupf /EN nicht mehr und Form III sinnvoll ist.
HuPF/EN wurde AFAIK als Schutzkleidung primär für den Innenangriff entwickelt, besonders zu Schutz gegen Stichflammen von Rauchgasdurchzündungen, denen FA eher selten ausgesetzt werden, denen die frühere "Schutz"kleidung jedoch in keinster Weise gewachsen war.
Hitzeschutzanzüge sind AFAIK primär als "planmäßiger" Schutz gegen starke Wärmestrahlung gedacht, also für den Einsatz an Einsatzstellen, wo diese entweder definitiv vorhanden oder wo mit hoher Wahrscheinlichkeit damit zu rechen ist.
Ich denke Hupf etc. hat bei diesen Lagen mindestens drei entscheidende Nachteile:
- sie ist dunkel, heizt sich durch WÄrmestrahlung also deutlich schneller auf
- sie schützt den Träger, aber nicht PA und Maske
- sie lässt Lücken, die schwächer geschützt sind (v.a. Kopfbereich).
Da das so ist, haben HSA auch heute denke ich noch wirklich eine Berechtigung. Man kann das schlecht an Kennzahlen oder Größenangaben fest machen, aber ich würde FA überall dort dann in HSA stecken, wenn abzusehen ist, dass sie in Bereiche vorgehen müssen, in denen HuPF gefühlsmäßig an ihre Grenzen kommt, zum Beispiel Positionieren eines Werfers unter der starken Hitzestrahlung eines Lagertankbrandes, oder dort, wo die Gefahr dafür sehr groß ist - zum Beispiel immer, wenn größere Mengen leichtentzündliche Flüssigkeiten austreten und FA in einer Nähe sein müssen, die sie im Falle einer Entzündung stark gefährdet - zum Beispiel als Sicherungsposten oder gar am Unfallfahrzeug zum Beispiel bei einem Tankwagenunfall.
Wie auch immer, so ein Hochrisikoeinsatz bedingt IMO immer noch weitere Möglichkeiten der Sicherung, zum Beispiel eine Sicherung des "ereignisnahen" Trupps durch einen weiteren unter PA/HuPF (oder sogar auch HSA) mit B, C, oder Pulverrohr...
ist grundsätzlich aus dunlklem Material
mfG
Mathias Zimmer
#Wie üblich meine persönliche Meinung.#
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