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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Kombinationsschaumrohr, Vor-/Nachteile? | 78 Beiträge | ||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 706092 | ||
Datum | 11.12.2011 13:27 MSG-Nr: [ 706092 ] | 21023 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Martin G. Bei richtig thermischen Feuern in der Industrie von KWstoffen arbeitet schon die Thermik gegen deine Mittelschaumtaktik. Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren. Es ist unbestritten, das KW-Brände großen Ausmaßes (Tanks) v.a. Wurfweite brauchen. Damit also Schwerschaum. Es geht weiterhin natürlich nur sekundär um Kühlung. Wesentlicher ist der Luftabschluß und die dadurch abschirmente Wirkung durch Wärmestrahlung der noch vorhandenen Flammen. Allerdings sind KW mit verschiedensten Siedetemperaturen und damit Dampfdrücken gebräuchlich und erfordern so taktische Flexibilität. Deshalb wurde bei der "Anwendung effektiver Löschmethoden" hier folg. dazu ausgesagt: z.B. bei Gasbenzinen ist der Dampfdruck so hoch das er die (auch 80cm dicke!) Schwerschaumschicht immer wieder durchbrechen kann und an der Oberfläche neu entflammt und somit die Schaumdecke schädigt (abbrennt). Verhindern kann man das, wenn nach Abdecken der Brandfläche Mittelschaum aufgebracht wird. Durch die dünneren Schaumzellenwände und der größeren Schichtdicke ist der Schaum schwerer "verschiebbar" und durch das Gas viel weniger durchdringbar. (man vergleiche die Steifigkeit von Wellpappe zu massiver Pappe o.ä.) mkg hwk | ||||
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