Geschrieben von Volker L.Grantig würde ich aber, wenn Pöstchenschieberei mit Mißwirtschaft und Unfähigkeit im Amt addieren würde.
Es würden sich viel weniger Menschen darüber empören, wenn der Vorteilsnehmer vorzeigbares geleistet hätte. Mir ist da nicht wirklich etwas bekannt. Das großartig hevorbeschworene "Jahr des Ehrenamtes" ist ohne für die Zukunft verwertbare Ergebnisse vorübergegangen, es gibt in Österreich (soweit mir bekannt ist) keine Lohnfortzahlung im Einsatzfall, die Ausbildung außerhalb des Machtbereichs der einzelnen (hoffentlich engagierten) Feuerwehr kann man getrost als rückständig bezeichnen. Der Blick über die Grenze nach .de (man muss nicht alles gutheißen, was in .de am Feuerwehrsektor geschieht, aber einiges wäre dringend importwürdig) wird von den Organen der Verbände gescheut wie vom Teufel das Weihwasser. Solange die Feuerwehrwettbewerbe laufen und österreichische Mannschaften immer wieder mal international dabei was reißen, scheinen die höchsten Funktionäre zufrieden und gönnen sich dann halt mal was.
Die Optik ist in Zeiten des Sparen verheerend, als einzelner FW-Angehöriger kann man da nur den kopf schütteln. Gäbe es den ÖBFV nicht, die Feuerwehren in Österreich würden genauso funktionieren. Feuerwehr ist Landessache, daher 9 FW-Gesetze.
Schau mal auf http://www.bundesfeuerwehrverband.at und versuche von dieser Seite Informationen zu ziehen....
In einem föderalistischem System wie es das Feuerwehrwesen in .at ist, ist eine gute Verbandsarbeit unerlässlich. Nur leider sieht man davon meiner Meinung nach nicht allzuviel.
MfG
Martin Gebhartl
Besuchen Sie die Freiwillige Feuerwehr Ebelsberg im Internet:
www.feuerwehr-ebelsberg.org
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