Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | 'Die Feuerwehr' in den Lebenslauf | 24 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 B.8, Freigericht / Hessen | 722207 |
Datum | 19.04.2012 17:12 MSG-Nr: [ 722207 ] | 10068 x gelesen |
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Hallo Ralf,
grundsätzlich würde ich sagen das man im Rahmen von Wahrheit und Klarheit die Tätigkeit bei der FF im Lebenslauf angeben muss. Schon um Probleme im weiteren beruflichen Alltag zu vermeiden - irgendwann wird einmal ein Einsatz in der Arbeitszeit notwendig sein und spätestens dann wird es zu Diskussionen kommen wenn man es bis dahin verschwiegen hätte.
Ich glaube auch das es wirklich von Unternehmen zu Unternehmen Unterschiede in der Haltung zur FF gibt. Kleinere und mittlere Betriebe dürftem dem etwas kritischer gegenüberstehen - wenn einer von zehn Mitarbeitern während der Arbeitszeit ausrückt dann sind das immerhin 10 % der Arbeitnehmer, wenn es einer von 1000 Mitarbeitern ist sind es halt nur 1 %o und tut nicht so weh. Wobei jedes Unternehmen auch noch die einzelnen Arbeitsplätze unterschiedlich betrachtet und bewertet in diesem Zusammenhang: Ein Mitarbeiter der fest in einem Produktionsablauf eingebunden ist und ohne den der gesamte Produktionsablauf ggfs. stockt, wird eine andere Gewichtung und Beurteilung haben wie z. B. ein Mitarbeiter in der Verwaltung.
Es kann und muss nicht immer passen - manchmal ist es auch einfach besser wenn man nicht zusammenkommt. Als engagierter FA möchte ich auch garnicht für ein Unternehmen arbeiten das dem grundsätzlich negativ gegenüber steht. Nicht nur die Arbeitgeber können sich frei entscheiden ob ein Arbeitsvertrag geschlossen wird....der Arbeitnehmer kann das schließlich auch.....und bisher ist niemand lebenslänglich arbeitslos geblieben wegen seiner Feuerwehrtätigkeit.
Die Angabe der FF-Tätigkeit im Lebenslauf kann sich auch durchaus positiv auswirken, schließlich sagt sie ja auch was über die Persönlichkeit und das soziale Engagement des Mitarbeiters aus.
Es gibt Firmen die Wert darauf legen das ihre MA in einer Feuerwehr oder sonstigen HiOrg engagiert sind....die haben erkannt das ihnen dies letztlich nur zum Vorteil gereichen kann. Getreu dem Motto: Tue Gutes und sprich darüber. Ich kenne sogar Firmen die gegenüber ihrer Kommune demonstrativ auf die Kostenerstattung für Arbeitszeiteinsätze der MA verzichten....unglaublich aber sowas gibt es auch.
Geschrieben von Ralf H.Wobei meine Persönliche Meinung die ist, dass ein Sporverein für eine Firma nachträglicher sein kann als die FF; zumindest was Verletzungen und die Folgen der Ausfälle angeht.
Das ist mit Sicherheit richtig.....und gibt ja auch Firmen deren Mitarbeiter z. B. "Fussballverbot" haben weil einfach die Ausfälle zu zahlreich sind.
MkG
MB
Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder.
Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me
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