Nehmt's mir nicht übel aber das muss ich kommentieren auch wenn es mich persönlich nichts angeht.
Geschrieben von Kerstin Z.Da kam in einem Vorstellungsgespräch schon mal die Aussage " was geht mich denn die Feuerwehr an" [...]
Das meinte ich vorhin. Der Personaler wird testen, wie der Bewerber reagiert. Wenn er ganz euphorisch von seinem dicksten Einsatz erzählt und davon wie viel Zeit in der Woche dabei drauf geht, dann würde ich den Bewerber auch nicht einstellen.
Geschrieben von Kerstin Z.sehr oft im Bereich Mittelstand
Ich kenne auch Mittelständler, die Feuerwehrmitglieder beschäftigen und Leitungsfunktionen bei der Feuerwehr ausüben. Ihre Mitarbeiter "dürfen" in der Arbeitszeit trotzdem nicht weg. Weils schlicht und ergreifend nicht geht. Dem Unternehmer ist der Verdienstausfall egal aber der Produktivitätsausfall nicht. Eine Debatte über die Gesetzeslage ist unangebracht. Die Feuerwehr muss auch nicht revolutioniert werden...
Wer im Bewerbungsgespräch darauf besteht zur Feuerwehr zu dürfen, verschafft sich selbstverständlich einen Nachteil.
Geschrieben von Kerstin Z.Und bei Betrieben mit wahrscheinlich hoher Brandlast erwähne ich davon nichts, weil die keinen haben wollen, der auch noch nach Sicherheit schauen würde...
Ich weiß, dass ein Feuerwehrmann oder -frau ein gesteigertes Sicherheitsgefühl hat. Dennoch will ich den VdS mal sinngemäß zitieren: Vorsicht bei vermeindlichen Experten [im vorbeugenden Brandschutz], nur weil eine Person Experte auf dem Gebiet des abwehrenden Brandschutzes ist, heiß das noch lange nicht, dass er es auch in Fragen des VB ist.
Was ist damit sagen will ist zum einen: Entweder ich bewerbe mich auf eine Stelle in der Sicherheitsorganisation (Security Manager oder BRandschutzbeauftragter etc.) oder ich mache einfach meinen Job. Zumal es tatsächlich besser ist nichts zu sagen, denn der Arbeitgeber weiß ganz genau: "Melden macht frei und belastet andere."
Geschrieben von Kerstin Z.weil die keinen haben wollen, der auch noch nach Sicherheit schauen würde...
Ich möchte mal behaupten jedes Unternehmen hat "einen der auf die Sicherheit schaut". Sogar mehrere: Versicherer, Berufsgenossenschaften, Baubehörden.
Kurzum, würde ich mich auf einen Bürojob bewerben, dann würde ich mein Engagement in der Feuerwehr zwar erwähnen, aber im Bewerbungsgespräch nicht darauf eingehen, weil es schlicht nichts mit meinem Job zu tun hat. Ob man das Thema nach Vertragsunterzeichnung ansprechen sollte, steht auf einem anderen Blatt.
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