Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | 'Die Feuerwehr' in den Lebenslauf | 24 Beiträge |
Autor | Oliv8er 8S., Starnberg / Bayern | 722256 |
Datum | 20.04.2012 08:32 MSG-Nr: [ 722256 ] | 9397 x gelesen |
1. Arbeitgeber
2. Aktiengesellschaft
3. Arbeitsgemeinschaft
4. Amtsgericht
5. ...
Morgen!
ich finde es ein Stückweit bedenklich, wenn man eine Tätigkeit für die Gesellschaft verschweigen muss bzw. darüber diskutiert, ob es notwendig ist.
Ich habe selbst viele Einstellungsgespräche geführt und meine Erfahrung hat gezeigt, dass Bewerber, die sich ehrenamtlich engagieren, oftmals die bessere Wahl waren.
Für mich ist und war stets entscheidend, wie der Bewerber mit seinem Engagement umgeht. Kann er einschätzen, wann er die Arbeit zugunsten eines Einsatzes liegen lässt? Wie geht er mit dem Produktivitätsausfall um? Wenn da Antworten kommen wie "Zahlt doch eh die Gemeinde", ist ein Fragezeichen auf dem Bewertungsbogen, weil er halt nicht einschätzen kann, dass sein Ausfall für das Unternehmen schlecht ist, weil Termine nicht eingehalten werden können etc.
Wenn er / sie aber im Vorfeld abstimmt, wie ein möglicher Ausfall bewerkstelligt werden kann, ist das auch ein Zeichen von Voraussicht und Wertschätzung.
Nachdem aber Angaben zu den Hobbys keine Pflicht im Lebenslauf sind, kann der neue AG keinen Strick daraus drehen, dass man das Engagement bei der Feuerwehr nicht erwähnt hat.
Grüße
Oliver
--
Operation Sichere Einsatzfahrt
http://sichere-einsatzfahrt.de
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