1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
1. Arbeitgeber
2. Aktiengesellschaft
3. Arbeitsgemeinschaft
4. Amtsgericht
5. ...
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
1. Arbeitgeber
2. Aktiengesellschaft
3. Arbeitsgemeinschaft
4. Amtsgericht
5. ...
1. Arbeitgeber
2. Aktiengesellschaft
3. Arbeitsgemeinschaft
4. Amtsgericht
5. ...
Hallo zusammen!
Ich möchte mich bei euch herzlich für eure Meinungen bedanken. Mir ist natürlich klar, dass die Meinungen hier Befangen sind. ;-)
Zu einem weiß ich natürlich, dass mir die Feuerwehr nicht meine Brötchen bezahlt. Bei Alarmen frage ich natürlich, ob ich zum Einsatz darf; wobei zwanzig Minuten Anfahrt zum GH nicht gerade ohne ist. So erkläre ich es auch dem Fragesteller. Die Proben finden außerhalb der Arbeitszeit statt und Veranstaltungen in der Arbeitszeit, kann man an einer Hand abzählen. Hier wird dann auch Urlaub eingereicht und auf die Kameraden verteilt, um ebenen diese Belastung so gering wie möglich zu halten.
Ich denke, dass meine "Sturm- und Drangzeit" in der FF vorbei ist. Ich muss nicht das erste Auto erwischen, ich muss nicht der schnellste am Alarmplatz sein. Ich kann damit gut umgehen. Man(n) wird ruhiger, erfahrener, eben. Natürlich zuckt man zusammen und springt hoch, wenn der Melder geht. Aber nach tiefen durchatmen heißt es einene klaren Kopf bewahren und abschätzen, ob man momentan entbehrlich ist. Wenn man der Meinung ist, dass man entberhlich ist, wird der AG gefragt, was dieser dazu meint. Wenn die Erlaubnis gegeben wurde ist, wird dann beim Alarmplatz angerückt, unter Berücksichtigung der StvO, natürlich. Ich setzte hier jetzt absichtlich kein Augenzwinkersmilie, da dies mein absoluter Ernst ist. Bis ich im GH bin, sind die Fahrzeuge draußen, das ist mir Klar! Anschließend wir gefunkt, ob weitere Kräfte benötigt werden, wenn nein das GH besetzt.
Hier in der Region gibt es Unternehmen, die das gänzlich Unterschiedlich Handhaben: Wir haben FF ler in leitenden Positionen, die ohne Probleme abrücken können. Bei anderen Arbeitgebern wird das nicht gerne gesehen, oder gar unter Druck gesetzt. Bei meinem "noch" Arbeitgeber ist das absolut kein Problem, bei dem davor wurde mir mit Entlassung gedroht, als ich angerufen habe, dass es etwa eine Stunde später wird.
Wie ich zu Anfang erwähnte, habe ich "Die Feuerwehr" im Lebenslauf stehen und werde sie stehen, lassen. Bei Rückfragen des potenziellen AG Antworte ich auf seine Fragen; sinngemäß wie oben angegeben. Mir ist natürlich klar, dass es Probleme gibt, wenn ich mein Engagement nicht angebe. "Wie? Du bist in der Feuerwehr und musst jetzt gehen? Das geht aber nicht!", eben um solche Situationen zu vermeinden. Bei den Gesprächen erwähne ich natürlich nicht, dass der AG verpflichtet ist mich gehen zu lassen, die Lohnfortzahlung schon, falls gefragt wird.
Ich wünsche euch ein Ruhiges Wochenende.
MKG
Ralf Haas, Seebach (Baden)
"Drum grüß´ ich Dich, mein Badnerland....."
"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind." -Albert Einstein (1879-1955)
Hunde, haben Herrchen und Katzen, haben Personal...!
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