News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Rückstände von ausgelaufenen Batterien, was tun? | 9 Beiträge | ||
Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 723885 | ||
Datum | 06.05.2012 17:28 MSG-Nr: [ 723885 ] | 3692 x gelesen | ||
Geschrieben von Christian S. Hat hier jemand einen guten Tipp oder Lösungsmöglichkeiten? Bei Alkali-Zellen und NiCd/NiMH-Akkus ist das weiße Zeugs Kaliumhydroxid. Das löst man am besten mit Essigwasser oder einer anderen leicht sauren Lösung. Hilfreich kann hier ein Ultraschallreiniger sein, den es mittlerweile für unter 20 zu kaufen gibt, oder eine billige Akkuzahnbürste. Anschließend mit aqua dest ausgiebig spülen und danach zum Entwässern in Isopropanol oder gutem Spiritus baden. Grünspanbildung zeigt an, daß Kupfer gelöst wurde. IC-Beinchen und Leiterbahnen (Durchkontaktierungen!) können sich auflösen, Kontaktfedern etc. brüchig werden. Also die betreffenden Bereiche und Bauteile gut kontrollieren und ggf. auf Verdacht austauschen. Spannungsfreie Elektronik verträgt das Baden in halbwegs neutralem Wasser o.ä. besser, als man vermuten würde. Ausreichendes Entwässern (Isoprop) und Trocknen bei Wärme hinterher vorausgesetzt. Ich habe völlig verschlammte Ladegeräte auch schon (in demontiertem Zustand) durch den Geschirrspüler gejagt. Weder Kunststoff noch Elektronik haben das übel genommen. MfG Frank | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|