Rubrik | Atemschutz |
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Thema | Wartung/Dokumentation | 66 Beiträge |
Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 753858 |
Datum | 14.02.2013 14:57 MSG-Nr: [ 753858 ] | 20630 x gelesen |
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Jep, genau wie hoch wären die Ersparnisse und welches Gewicht wird dieser Betrag haben?
In unserem Fall, habe ich auch schon öfter erwähnt, unser Gerätebestand:
- 64 PA-Grundgeräte
- 74 LA
- 125 Masken
Bedeutet über den Daumen (wir wechseln die Membran beim LA grundsätzlich nach 2 Jahren):
- alle 2 Jahre 74 Membranen für LA
- alle 4 Jahre 125 Ausatemventile für Masken
- alle 6 Jahre 126 Sprechmembranen
- alle 6 Jahre Austauschdruckminderer für die Grundübeholung der PA
Größter Kostenfaktor hier dürften die Druckminderer sein, welche laut Gerätewartahndbuch außerhalb Deutschlands nur alle 9 Jahre fällig sind.
Arbeitslohn, da meine Aufwandentschädigung pro Jahr nicht einmal dafür ausreichen würde mit meiner Frau und unserer Tochter ein verlängertes Wochenende mit Übernachtung zu finanzieren, würde ich sagen, kannste die vergessen.
In unserem Fall beträgt die Arbeitszeit für die halbjährlichen Prüfungen (54 verladenen PA, die getauscht werden müssen) von PA und LA glaube ich wesentlich mehr, als die Arbeitszeit für irgendwelche Geräte nach Einsätzen und Übungen zu reinigen und zu prüfen.
Die Herstellung der Einsatzbereitschaft besteht aus Sicht-, Dicht- und Funktionsprüfung und mindestens dem Austausch des LA, was wiederum dokumentiert werden muss. Ist also nur möglich, wenn jemand der Zugang zur AGW hat hier auch gelagerte LA holen und zur E-Stelle fahren kann. Also in aller Regel auch nur ein Atemschutzgerätewart, somit stellt sich mir zumindest die Frage, ob es nicht sinnvoller und sicherer ist, die Geräte nach einem Einsatz in jedem Fall in der AGW zu tauschen?
Wie groß dann der Arbeitsaufwand an dem Gerät tatsächlich ist, kann der AGW dort bei guter Beleuchtung und ggf. erst am nächsten Tag ausgeschlafen selbst entscheiden, den LA wechseln muss er so oder so, ob an der E-Stelle oder in der AGW. Was das Grundgerät angeht, kann er entscheiden (mit Unterstützung des Verwendungsnachweises) ob es ausreicht das Gerät mit einem Lappen abzuwischen und dann einzulagern, oder ob er die Bänderung tauscht und zur Reinigung gibt und das Gerät an den Prüfstand hängt.
Ich habe keine Ahnung wie Hoch Aufwandsentschädigungen sein können, hat mich eigentlich auch noch nie wirklich interessiert, da ich das ehrenamtlich und als Hobby betreibe. Zumindest in meinem Fall sind hier die Einsparungen verschwindend gering, gemessen an einem Gemeindehaushalt. Sparen durch geänderte Wartungsintervalle lässt sich also wirklich nur am Material, wobei ich wie schon gesagt mich über mehr Freizeit sicher nicht beklagen würde.
Dies trifft natürlich nur bei Freiwilligen Feuerwehr zu, daher meine Frage, gibt es mehr ehrenamtlich geführte oder mehr hauptamtlcih geführte AGW´s?
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