Rubrik | pers. Ausrüstung |
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Thema | Hosen für Nicht-AGT / Kaufberatung | 27 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8T., Herten / NRW | 755199 |
Datum | 01.03.2013 18:30 MSG-Nr: [ 755199 ] | 7917 x gelesen |
Niedersachsen
Hallo Alexander,
ich bin der Meinung, Baumwolle ist aus verschiedenen Gründen nicht mehr zeitgemäß. Zum einen hat Baumwolle das unglückliche verhalten, das sie sehr stark ausbleicht. Zum anderen glüht sie unter Umständen bzw. brennt sie, wenns mal "zu warm" wurde.
Weiterhin ist Baumwolle einfach nicht so robust wie moderne "Kunst"fasern.
Das mit der flammhemmenden Ausrüstung kenne ich nur so aus der ersten Generation Polohemden hier, die waren mit "Proban" ausgestattet, das musste regelmäßig (ich meine alle 5 Wäschen?) nachbehandelt werden. Ebenso war diese Aufschrift früher auch oft in den alten Baumwolljacken mit dem PVC Schulterkoller zu finden.
Sollte es tatsächlich einmal zu einer spontanen Beflammung/Flammenkontakt kommen, bin ich mit einer Nomex/Kermel/PBI/Mischgewebe Hose auch i.d.R. besser geschützt. Siehe der Unfallbericht bei dem sich zwei kollegen in Nds. bei einer Staubexplosion in einem Spänebunker die Beine verbrannten. Waren da nicht auch Baumwollhosen beteiligt?
Bei dem Preisunterschied und der Lebensdauer einer Mischgewebehose wie wir sie z.B. tragen halte ich die Beschaffung von Baumwolle wirklich nicht mehr für gerechtfertigt und, wie erkläre ich einem Kollegen, das er mit Jeanshose nicht in den EInsatz darf, da das nicht versichert und zu gefährlich sei? Gleichzeitig drücke ich demselben Kollegen eine Baumwollhose in die Hand. Nicht sicherer als die Jeans, aber dunkelblau mit Taschen dran und steht Feuerwehr drauf. Dann geht das schon...........
Gruß
Christain
Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!
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