Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Das Hochwasser, der Katastrophenschutz und die Bundeswehr | 32 Beiträge |
Autor | Dirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg | 764279 |
Datum | 07.06.2013 14:41 MSG-Nr: [ 764279 ] | 9756 x gelesen |
Infos: | 07.06.13 Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums (Baden-Württemberg) über die Stärke und Gliederung des Katastrophenschutzdienstes (VwV KatSD)
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Themengruppe: | Hochwasser 2013 |
Geschrieben von Ulrich C.Die Hintergründe habe ich hier beschrieben: http://www.feuerwehr-weblog.de/2007/07/23/hochwasserberichterstattung-krise-in-den-staeben/
Zum Medieneindruck zusammengefasst:
1. die BW tritt durchorganisiert auf
Sehr lesenswert, immer wieder die gleichen Fehler bei gleichen Problemen, mal nur auf die Kommunikation bezogen. Dämme sichert man nicht mit Digitalfunk, sondern mit Sandsäcken, Baggern, schwerem Gerät , ggf. Luftunterstützung, also der Bundeswehr. Wenn ich als Landkreis 3-5 verschiednen Grüppchen von irgendwelchen HIOGs anfordere bin ich mehr damit beschäftigt die zu beschäftigen, zu unterhalten, zu versorgen usw. Die BW bietet alles aus einer Hand, wenn es heisst dort bitte Deich sichern dann läuft das wahrscheinlich von alleine. Der Stab bekommt dann kleine Arbeit durch: "wir brauchen 10 Kisten Sprudel und 50 belegte Brötchen" und äh morgen muss ich wieder arbeiten ich kann nur bis 5 Uhr.
Bei uns war gestern auch "Mobilmachung" für eine angebliche Anforderung aus Halle (530 km weg, Partnerstadt von Karlsruhe). Abrücken heute morgen 8:30 Uhr. Mann hilft ja den Partnerstädten gerne... Bei der Helfermeldung wurde dann auch nach möglichem Verdienstausfall gefragt....
P.S Heute morgen ist wohl dann doch keiner gefahren....
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| 07.06.2013 11:57 |
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