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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | zu häufig Schaum - war: Löschen mit Schaum - Und dann? | 21 Beiträge | ||
Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 765265 | ||
Datum | 17.06.2013 09:11 MSG-Nr: [ 765265 ] | 3958 x gelesen | ||
Das Thema "Schaum und Umwelt" war auch ein Thema der WFV-Bayern Landestagung 2013. Zusammengefasst ist der Inhalt des Beitrages gewesen: "Für best. Einsatzzwecke sind AFFF-Schaummittel nach wie vor unverzichtbar, weil keine geeigneten Ersatzschaummittel verfügbar sind. Insbesondere 3M-Schaummittel sollen wegen der Schadstoffbelastung der Umwelt nicht mehr verwendet werden. Übungen mit AFFF-Schaummitteln sollen nur noch auf befestigten Flächen und in so geringem Umfang wie nur möglich zur Erzielung des Ausbildungserfolges stattfinden. Brand- und Einsatzversuche z.B. im Maßstab 1:10 werden vor diesem Hintergrund als Ausbildungshilfsmittel vorgeschlagen. Eine Öko-/Kostenbilanz hat ergeben, dass trotz der Entsorgungskosten und Kosten für Beseitigung von Umweltschäden der Einsatz von AFFF-Schaummitteln den Brandschaden signifikant in seinen Kosten verringert." Was die CAF-Anlagen anbelangt - eine Zeit besonders große Mode - bin ich zurückhaltend. Baulicher Aufwand, Kosten, Schulungsbedarf, Taktik und dazu die Feststellung dass eine altmodische Hochdruckpumpe mit Schaumzumischung und Schwerschaumrohr einen praktisch gleichwertigen Schaum liefert. Ich sehe den Schaumeisnatz nicht dogmatisch - sondern sehe den Praxiserfolg. Der Vorteil vom Schaum ist auch bei best. Einsätzen der Klasse A, dass der Schaum länger liegenbleibt/anhaftet (und damit abkühlt) während dass Wasser längst abgelaufen ist und keine Löschwirksamkeit mehr hat. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | ||||
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