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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | LkW in Stromleitung geraten | 42 Beiträge | ||
Autor | Andr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW | 767068 | ||
Datum | 10.07.2013 21:38 MSG-Nr: [ 767068 ] | 12222 x gelesen | ||
Hallo Peter, ich vermute mal das die Leitung gar nicht automatisch, sondern erst auf Veranlassung des Mitarbeiters abgeschaltet wurde. Wie bei jeder Hausinstallation werden auch Mittel- und Hochspannungsnetze gegen Überströme gesichert. Nur das dort zum Einen Wandler eingesetzt werden um Strom und Spannung auf ein Niveau zu reduzieren welches in elektronischen Geräten verarbeitet werden kann (auf 100V bzw. 1 oder 5A). Zum Anderen werden sogenannte Schutzgeräte eingebaut welche bei Fehlern im Netz nach festgelegten Kriterien eine Abschaltung bewirken, da sind Ströme von mehreren 100A und Abschaltzeiten im Bereich von 0,1 bis 2 Sekunden normal. Auf das isolierte/gelöschte Netz, wo eine Abschaltung wie beim hier vorliegenden Fall (einpoliger Fehler, 1Phase der Freileitung -> LKW -> Erde) nicht gewünscht ist, ist Thorben ja bereits eingegangen. Möglich und wahrscheinlich ist, dass die Widerstände von ggf Lichtbogen, LKW, hauptsächlich Reifen den Strom soweit begrenzt haben das zwar vom Netzschutz kein Fehler erkannt wurde aber gerade die Spannung zwischen LKW-Karosserie gegen Erde so hoch war das der Fahrer einen tötlichen Stromschlag erlitten hat. Ich hoffe ich konnte das "Fachchinesisch" halbwegs verständlich umformulieren und deine Frage beantworten. Mit kameradschaftlichen Grüßen Andreas | ||||
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