Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Führungsstufen und Führungsfahrzeuge; war: ELW1 mit Fax / Internet nachrüsten | 62 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 770166 |
Datum | 13.08.2013 17:33 MSG-Nr: [ 770166 ] | 16260 x gelesen |
Mehrzweckfahrzeug;
Mehrzweckfahrzeug (Bayern), ähnlich MTW
Mehrzweckfahrzeug mit Ladehilfe (RLP), Spezifiziert in TR 5 RLP, drei größen, ähnlich GW-L
Trunked Mode Operation, Betriebsmodus im Digitalfunk, bei dem man die Netzinfrastruktur benutzt
Mobile Radio Terminal, Bezeichnung für ein mobiles Funkgerät (Fahrzeugfunkgerät) im Digitalfunk
Direct Mode Operation, Betriebsmodus im Digitalfunk, in dem man sich direkt mit anderen Geräten verbindet ohne über das Netz zu gehen
Mobile Radio Terminal, Bezeichnung für ein mobiles Funkgerät (Fahrzeugfunkgerät) im Digitalfunk
Funkgerät
Berufsfeuerwehr
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Mehrzweckfahrzeug;
Mehrzweckfahrzeug (Bayern), ähnlich MTW
Mehrzweckfahrzeug mit Ladehilfe (RLP), Spezifiziert in TR 5 RLP, drei größen, ähnlich GW-L
Einsatzleitwagen
Einsatzleitwagen
Einsatzleitwagen
Einsatzleitwagen
Einsatzleitwagen
Mehrzweckfahrzeug;
Mehrzweckfahrzeug (Bayern), ähnlich MTW
Mehrzweckfahrzeug mit Ladehilfe (RLP), Spezifiziert in TR 5 RLP, drei größen, ähnlich GW-L
Einsatzleitwagen
Einsatzleitwagen
Geschrieben von Christian F.Geschrieben von Ulrich C.
- das bayerische MZF eine weitere Fahrzeugfunkanlage im 4m bzw. Digitalfunk erhält, um ggf. auch einen Abschnittskanal im Fahrzeugfunk betreiben zu können (Wasserförderung über lange Wegstrecken reicht der 2m nicht!)
Wie gesagt. Mit TETRA spätestens hat sich die Frage der Funkanlagen "relativiert", da quasi jede Funkanlage technisch jede Gruppe im TMO (und im DMO) bedienen kann. Wenn dann da zwei MRT drinne sind, dann kann man damit zwei Funkverkehrskreise abbilden, egal ob DMO oder TMO.
Tetra ist für die meisten noch Jahr(zehnt)e entfernt...
Und wenn man mit 2 MRT arbeiten kann/muss, dann bleibt in dem oben geschilderten Fall nichts mehr für den "echten" Einsatzstellenfunk (heute 2m).
Geschrieben von Christian F.Geschrieben von Ulrich C.
- man nicht aus dem Fahrzeug mit 2m während der Fahrt funken will (ausser man baut ein 2m FuG mit Aussenantenne ein)
Ganz ehrlich? Den allermeisten Nutzern scheint diese E-Problematik so ziemlich egal zu sein. Und zwar sowohl dienstlich wie privat. Denn die selbe Nutzungseinschränkung hast Du eigentlich auch für Dein Mobiltelefon im Privat-PKW (einfach mal die Betriebsanleitung lesen, bei mir steht das so drin). Und dann schauen wir doch mal um uns herum, wie oft in Fahrzeugen ohne Außenantenne telefoniert wird. Und Du willst mir jetzt nicht erzählen, dass Du Deiner Lebensabschnittsgefährtin die auf dem Beifahrersitz Deines Privatfahrzeuges sitzt aufforderst, das Smartphone auf Flugmodus zu stellen bevor Du los fährst, weil Du sie sonst aussteigen lässt. Könnte danach einen ziemlich freudlosen Abend ergeben. Und ebenso müssten auch im Einsatzfahrzeug vor Beginn der Einsatzfahrt oder der Übungsfahrt alle Mitfahrer ihre Telefone ausschalten oder sie auf Flugmodus umstellen. Ist das realistisch? Ich denke nicht.
Es gibt einfach Hinweise in Betriebsanleitungen, die werden von Herstellern rein geschrieben, damit sie im Fall der Fälle aus Produkthaftungsgründen (insbesondere in den USA) in Sicherheit sind. Danach würde ich aber kein Kommunikationskonzept ausrichten...
Ganz ehrlich: Es ist nicht meine Aufgabe als Führungskraft einer BF oder FF europäische Regelungen oder Normen in Frage zu stellen, die mir im Problemfall Haftungsprobleme erbringen könnten!
Fazit: Will man das MZF (was ja an sich eine gute Idee ist) wirklich für die Führung nutzen, muss man es kommunikationstechnisch aufrüsten...das sieht dann z.B. so aus: http://www.truckenmueller.org/1/19/dus8009/index.htm
Geschrieben von Christian F.Heute ist es so, dass der Großteil der ELW 1 gleichzeitig Zugführungsfahreug der örtlichen Wehren ist. Den kann ich damit nicht "herauslösen", ohne diesen Zug führungsfahrzeuglos zu machen.
Entweder der Zug ist eh mit dabei: Wo ist das Problem?
Oder der ELW wird zur Führung im Rendevouzverfahren alarmiert. Dann kommt zu dessen Zug beim nächsten Alarm halt der nächste ELW von einer anderen Wehr...
Geschrieben von Christian F.Also bräuchte ich da in "Maximalausstattung" nach der reinen Lehre
1 ELW 2 (mit Personal für Stabsarbeit)
5 ELW 1 (mit Personal für FüStufe C = Führen Führungsgruppe/ Verbandsführer)
25 MTW/ MZF (mit Personal FüStufe B/ ZFü)
das ist ungefähr das, was in vielen Landkreisen steht, mit dem Unterschied, dass der ELW 2 möglichst nicht alarmiert werden (wird/darf/soll), weil man ja mit ELW 1(,5 - 9) irgendwas auch mit Führung macht, und das sowieso besser, wie die Möchtegerns mit dem Kreis-ELW....
Und mit den MTW/MZF ist das faktisch auch so.
Ergo: keine tragfähige Lösung... ;-)
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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