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RubrikRecht + Feuerwehr zurück
ThemaRostock: Durchsuchung von Feuerwehrhäusern der FF durch die Polizei231 Beiträge
AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen770894
Datum20.08.2013 17:54      MSG-Nr: [ 770894 ]128553 x gelesen
Infos:
  • 20.11.13 Rostocks OB setzt Stadtbrandmeister ab
  • 16.11.13 Stadt lädt Freiwillige Feuerwehr Rostock von Ehrung zum Tag des Ehrenamtes aus.
  • 24.09.13 p.gifLandgericht Rostock bestätigt Beschlagnahme der im Rahmen der Durchsuchung vom 16.08.2013 sichergestellten Beweismittel
  • 20.09.13 Landgericht entscheidet: Razzia bei Rostocker Feuerwehr war rechtens
  • 08.09.13 Zwei offene Briefe der BTB-Gewerkschaft Technik und Naturwissenschaften Mecklenburg-Vorpommern an die FF Rostock
  • 30.08.13 Einigung erzielt

    alle 16 Einträge im Threadcontainer anzeigen

  • Geschrieben von Jürgen M.
    Die Sache jetzt jetzt die Ebene der Datenschützer erreicht. Dazu hat der Vorgang es auch auf www.heise.de geschafft. Das ist eine der führenden Webseiten im IT-Bereich:
    In den Nachrichten-Magazinen des NDR auf N3 hat man dazu gestern auch den Datenschutzbeauftragten des Landes Schlewsig-Holstein interviewt. Wie das eben so ist, wenn externe, nicht direkt involvierte Experten ihren Senf ihre Expertenmeinung dazu geben, ging das Interview in die Richtung die betroffenen FFn in Rostock bzw. die "Täter" hätten die Leitstelle bewußt abgehört und auspioniert, um die Daten weiterzugeben. Der (externe) Datenschutzbeauftragte vermutet gar
    - die Presse als Täter, um möglichst schnell am Einsatzort zu sein und berichten zu können (wäre noch nachvollziehbar)
    - Brandstifter als Täter, die so die Auswirkungen ihres Tuns verfolgen (schon ein wenig abenteuerlich)
    - kriminelle Einzeltäter oder Organisationen, die die ausgespähten Daten mißbrauchen, um so mit den Geschädigten in Kontakt zu treten (schon sehr abenteuerlich)

    Schließlich räumt er ein, daß auch in Schleswig-Holstein gerade erst jetzt eine neue Technik installiert wird (Anm.: vermutlich wohl digitale Alarmierung oder der sagenumwobene Digitalfunk). Hört sich summa sumarum also so an, als würden die Täter in Rostock seiner Meinung per Skimming und ohne Wissen der FF Einsatzdaten abfischen. Finde ich persönlich sehr abstrus.

    Natürlich kennen wir genauso wenig die Details wie der Datenschutzbeauftragte aus Schleswig-Holstein, aber ich vermute nach wie vor, daß auf den beschlagnahmten Rechnern in Rostock eine wie auch immer geartete Software lief und die relevanten Daten an die eigenen Mitglieder als SMS-Zusatz-Alarmierung weitergegeben hat. Oder zumindest hoffe ich das.

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

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    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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