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RubrikRecht + Feuerwehr zurück
ThemaRostock: Durchsuchung von Feuerwehrhäusern der FF durch die Polizei231 Beiträge
AutorFran8k B8., Sydower Fließ / Brandenburg771085
Datum22.08.2013 11:25      MSG-Nr: [ 771085 ]127069 x gelesen
Infos:
  • 20.11.13 Rostocks OB setzt Stadtbrandmeister ab
  • 16.11.13 Stadt lädt Freiwillige Feuerwehr Rostock von Ehrung zum Tag des Ehrenamtes aus.
  • 24.09.13 p.gifLandgericht Rostock bestätigt Beschlagnahme der im Rahmen der Durchsuchung vom 16.08.2013 sichergestellten Beweismittel
  • 20.09.13 Landgericht entscheidet: Razzia bei Rostocker Feuerwehr war rechtens
  • 08.09.13 Zwei offene Briefe der BTB-Gewerkschaft Technik und Naturwissenschaften Mecklenburg-Vorpommern an die FF Rostock
  • 30.08.13 Einigung erzielt

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  • Hallo,

    ich gebe Dir in allen Punkten recht.

    Geschrieben von Rainer K.
    Für mich bleibt offen: Kann man nicht erwarten, dass die Rechtsverhältnisse der FF zumindest im Brandschutz- und Rettungsamt sowie im Rechtsamt einer so großen Stadt bekannt sind? Hätte man nicht durch ordentliche Prüfung v o r Erstattung der Strafanzeige die peinlichen Abläufe verhindern können? Und vor allem: Wo waren die Dienstvorgesetzten der FF-Wehrführer und was haben sie unternommen?


    Ich glaube da liegt das Problem. Wenn ich all die vielen Berichte so lese, dann bleibt bei mir Folgendes hängen (ihr werdet mich berichtigen, wenn das falsch ist) in Rostock gibt es keinen richtigen Chef bei der BF, es ist zwar einer ausgesucht, aber im Amt ist er nicht. Dann gibt es für das Feuerwehr- und Rettungsamt auch nur einen kommissarischen Leiter. In den Berichten wird zwar von einem Oberbürgermeister geschrieben, aber es äußert sich nur eine Stellvertreterin. Irgendwie habe ich den Eindruck gewonnen, dass es nie einen richtig, wirklich Verantwortlichen gibt.
    Dann konnten wir alle lesen, dass es Probleme mit den Gebäuden und den Fahrzeugen gäbe. Da war von Sandsäcken bei starkem Regen zu lesen und davon, dass der TÜV Einsatzfahrzeuge stillgelegt hat.

    Ich vermute, dass die Stadt Rostock sparen muss. Und das tut sie auch gründlich. Leider bringt es keinen Erfolg in der Stadtkasse, sondern vermutlich hat der Sparkurs dazu geführt, dass in allen Bereichen der Stadtverwaltung notwendige Stellen nicht besetzt werden, bzw. abgebaut wurden. Die verbliebenen Mitarbeiter sind überarbeitet und verunsichert, denn die nächste Sparrunde kommt gewiss.
    Nun gibt es bei der FF engagierte Leute, die, um die Abläufe zu verbessern (Achtung ! Spekulation!), einen Computer von zu Hause mitgebracht haben. Was genau der PC da soll, spielt für mich jetzt mal keine Rolle, er ist/war da. Nun kommt vom Fachamt ein Mitarbeiter zum FF-Standort und sieht den PC, verunsichert was er machen soll, erkundigt er sich ... aber bei wem ? Bei der FF ? Bei der BF ? In seinem Amt ? Wie oben geschrieben, immer vor dem Hintergrund äußerst unbefriedigender Personalsituation und sehr verhärteter Fronten der Beteiligten. Vielleicht ist der Mitarbeiter so verunsichert, und hat vielleicht auch die wildesten Antworten bekommen, dass er sich in seiner Not (Nichts tun = Mittäterschaft) nicht anders helfen konnte.

    Was wir sehen, dürfte nur der Gipfel des Eisberges sein. Die Problematik dürfte sich in vielen Kommunalverwaltungen landauf und landab wiederfinden. Eingesparte Stellen, der Kampf um die Mitttel, verunsichertes, vielleicht unzufriedenes Personal (ist kein Vorwurf !!). Und in Rostock, bei der Feuerwehr, ist zum ersten Mal etwas nach Aussen gedrungen. Und mit Feuerwehr ist das natürlich auch medienwirksam. Bei einem Grünflächenamt, wäre das öffentliche Interesse nicht so groß und da wären dann die Problematik Ehrenamt-Hauptamt nicht dabei. Es wird wohl keine ehrenamtlichen Gärtner geben, die dann einen PC mit zur Arbeit bringen.

    Gruß

    Frank

    P.S. Ich habe selber Einblick in ehrenamtliche, wie auch hauptamtliche Strukturen, wollte den immerwährenden Konflikt hier nicht lostreten und mich schon gar nicht auf eine Seite schlagen. Danke

    Das ist meine Meinung, die kann jeder wissen, braucht aber niemand teilen. Und es liegt mir fern jemanden zu verletzen.

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