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Rubrik | Recht + Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Nachbarschaftshilfe, war: Helgoland: | 2 Beiträge | ||
Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 771672 | ||
Datum | 28.08.2013 12:41 MSG-Nr: [ 771672 ] | 1044 x gelesen | ||
Geschrieben von Ulrich C. Ich bin allerdings in mehreren Gremien (u.a. NA LF, AK T NRW) tätig, bzw. werde "gelegentlich" als sachkundig auch von anderen gehört und ich versuche da schon ein allgemeines "Fw-Weltbild" zumindest der Technik (auch und gerade ausserhalb Düsseldorfs) zu vertreten, das hinreichend tragfähig und beständig und belastbar ist... Dafür auch meinen tiefsten Respekt, ich bin da schon so etwas wie ein "Fan" was die Beiträge hier im Feuerwehr-Forum und die publizistische Tätigkeit im ecomed-Verlag betrifft. Trotzdem kann ich in diesem Fall nicht erkennen, wo der "Fall Helgoland" dieses "FW-Weltbild" beeinträchtigt oder was dieser Fall zur Ignoranz von "Provinzfürsten" in Bayern und Restdeutschland beiträgt, die sich über DIN-Normen, Gesetze, Verordnungen, Vorschriften und ähnliches hinwegsetzen. Natürlich kann sich jetzt jemand darauf berufen als Argument für sein eigenes kleines "Helgoland", aber solange das nicht mindestens die gleichen Rahmenbedingungen aufweist, ist das aus logischer Sicht zum scheitern verurteilt. Und sind wir mal ehrlich, diese Abweichungen gab es zuvor schon und wird es auch weiterhin geben ohne daß sie in irgendeiner Weise wirklich zu rechtfertigen sind. Mir ist das nur allzu gut bekannt, wenn ich mir meine Heimatverbandsgemeinde anschaue kommt mir regelmäßig der Brechreiz... der aktuelle Wehrleiter dürfte noch so manche Stunde damit verbringen, die Fehler und Versäumnisse seines Vorgängers aufzuarbeiten. Aber das ist "Festlanddeutschland", hier sind Abweichungen der "Norm" (nicht im technischen Sinne sondern der Soll-Zustand auf die Gesamtheit der Regelungen bezüglich Feuerwehr) eigentlich nicht hinnehmbar. Das geht dann durchaus auch andere etwas an, denn es gibt Nachbarn die sowohl Nachbarschaftshilfe leisten als auch erhalten könnten: Mit diesen muss die Möglichkeit zur Zusammenarbeit gegeben sein. Das bedingt Beladungen nach DIN, Führerscheine nach geltender Rechtslage, einheitliche Schläuche, einheitliche Kommunikationsmittel, etc. Abweichungen hier sind dann nicht mit den Argumenten zu rechtfertigen, welche die Feuerwehr Hegoland alleine für das Führerscheinproblem für sich in Anspruch genommen hat! | ||||
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