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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Kosten Digitalfunk | 18 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 773197 | ||
Datum | 19.09.2013 09:01 MSG-Nr: [ 773197 ] | 4399 x gelesen | ||
Geschrieben von Anton K. Dabei wurden in dem Bericht auch die Kosten grob aufgeschlüsselt. Was mir aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass der bisherige Analogfunk Betriebskosten in Höhe von ca. 5.000 verursachte. Die laufenden Kosten für den Digitalfunk belaufen sich aber auf einen 6-stelligen Betrag. Und das jedes Jahre. Dazu kommen noch die Kosten für die Infrastruktur und die Anschaffung der Funkgeräte, die aber vom Freistaat Bayern bezuschußt werden. Ich kenne die Kostenverteilung in Nürnberg nicht - und ich bin verwundert, dass man heute schon Aussagen zu den Betriebskosten (des Netzes!) machen kann, wo die m.W. noch nicht mal im Ansatz bekannt sind (weil da noch viel gebaut bzw. nachgebessert werden wird), geschweige in der Verteilung fest stehen. Was man lokal sicherlich sagen kann: 1. Es gibt einen hohen Anteil an Zusatzkosten investiv und konsumtiv, weil viele Jahre lang analog und digital parallel betrieben werden müssen. D.h. doppelte Gerätekosten - zumindest Jahrzehnte für Führungsfahrzeuge und Leitstelle, selbst wenn man es schafft, die Geräte der anderen Einsatzfahrzeuge in wenigen Jahren umzsutellen. 2. Die Geräte werden m.E. nicht so alt werden, wie die im Analogfunk, das geht den gleichen Weg, wie in an deren Bereichen der Elektronik und ist natürlich u.a. "softwarebedingt". 3. Der Aufwand der Programmierung und Verwaltung (der Geräte, der Kommunikationsorganisation) ist weit höher. uvm. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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