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Rubrik | Recht + Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Schutzziel ein statistisches Problem / Feuerwehr ändert auf 10 Minuten | 39 Beiträge | ||
Autor | Feli8x H8., Denkte / Niedersachsen | 773583 | ||
Datum | 24.09.2013 20:31 MSG-Nr: [ 773583 ] | 6035 x gelesen | ||
Geschrieben von Stephan S. Warum nicht den als Ansatzpunkt nehmen der wirklich am kritischten ist? Weil der, unter realistischsten Zeitansätzen gesehen, nicht die Möglichkeit bietet, erfolgreich (im Sinne von Rettung der Person als wahrscheinlichster Ausgang) abgearbeitet zu werden. Geschrieben von Stephan S. Mit wirkungsvoller Hilfe kann aber auch gemeint sein das ich bevor ich mich um die eine Person im Brandraum kümmere, evtl. alle Nachbarn gerettet und eine Schadensausweitung verhindert habe. Schon klar! Das Szenario des kritischen Wohnungsbrandes sieht aber, soweit ich weiß, keine vermissten/gefährdeten Nachbarn, etc. vor... Und da liegt, im Vergleich zur Realität der Haken... Bevor hier noch ein falscher Eindruck entsteht: Ich bin bestimmt kein Fan von "Herunterregelung von Anforderungen", und ich werde mir im Einsatz bestimmt nicht "mehr Zeit lassen, weil die Person mit großer Wahrscheinlichkeit sowieso tot ist"! Ich bin aber der Meinung, dass ehrliche Bedarfsplanung nur mit ehrlichen Zielen funktioniert. Zu ehrlichen Zielen gehört "erfüllbar mit geringem bis mittelgroßem Aufwand". Für viele Feuerwehren Deutschlands trifft das auf den kritischen Wohnungsbrand nicht zu. Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun! | ||||
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