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Rubrik | Ausbildung | zurück | ||
Thema | Neues Fahrzeug am Standort | 15 Beiträge | ||
Autor | Joch8en 8L., Schwäbisch Hall / Baden-Württemberg | 774149 | ||
Datum | 05.10.2013 13:36 MSG-Nr: [ 774149 ] | 4225 x gelesen | ||
Hallo, vom TSA zum HLF 10 ist schon ein ordentlicher Sprung.....aber mit sinnvoll durchdachtem Ausbildungskonzept gut machbar. Was für ein Fahrzeug ist das denn genau? HLF 10 Allrad oder Straßenfahrgestell (interessant hinsichtlich Fahrereinweisung)? Welche Ausstattung ist genau darauf verlastet? Interessant zur Planung zu wissen: Wie groß ist denn der Kreis derer, die eingewiesen werden sollen? Und wie ist der derzeitige Kenntnis-, Ausbildungsstand? Inwieweit ist THL-Material verlastet, ist dieser Bereich komplett neu für euch oder habt ihr schon Erfahrungen damit? Genauso: wie sieht's im Bereich Brandbekämpfung aus....? -> zum Vorgehen stimme ich meinen Vorschreibern uneingeschränkt zu, am besten fährt man da anfangs sicherlich mit Stationseinweisungen/-übungen, in möglichst kleinem Rahmen.... wie bereits erwähnt, vom ersten "Anfassen, Kennerlernen" bis zu modularen Übungen am einzelnen Gerät bzw. Fahrzeugeinrichtungen wie Pumpe, Aggregat, Lichtmast, Fahrzeugbedienung allgm. Danach können die ersten Übungen mit dem Fahrzeug gemacht werden, auch hier wieder unterteilt in THL und Brandeinsatz... Auch wie bereits angesprochen wichtig für die Führungsebene, die Einsatzmöglichkeiten des neuen Fahrzeugs kennenzulernen, nicht nur am eigentlichen Standort, auch in den Abteilungen/Standorten außenrum, ihr werdet ja später auch zusammenarbeiten, da macht es Sinn, wenn auch deren Führungskräfte den Einsatzwert kennen. Was m.M.n. noch sehr wichtig zu erwähnen ist: Der Kreis der Ausbilder/Einweiser: Je größer dieser ist, desto einfacher nachher die Einweisungsphase. Wie bereits von den anderen geschrieben, werden da viele Termine auf euch zukommen. Sehr wichtig auch: wenn sich der Ausbilder-Kreis vorher trifft, sich intensiv mit dem Fahrzeug beschäftigt, und dann EINHEITLICHE Vorgehensweisen/Ausbildungsaussagen (auch schriftlich) festlegt. Das stellt sicher, dass alle auf dem gleichen Stand sind und v.a. das gleiche weitergeben. Wir haben in letzter Zeit drei (nahezu) baugleiche HLF 10 und zwei DL in Dienst gestellt. Hier hat sich o.g. Vorgehensweise bewährt, besonders im DL-Bereich wurde ein separater Ausbilderkreis gegründet und eine eigene Ausbildungsreihe (mit eigenem Ausbildungsskript) durchgeführt. (Der eigens gestrickte DL-Lehrgang umfasst 18 Std. und wird je nach Bedarf jährlich durchgeführt.) Viele Grüße Jochen Alles was ich hier schreibe, ist meine eigene Meinung und nicht die Meinung meiner Feuerwehr und meines Dienstherrn. | ||||
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