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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Verschlüsselung in der digitalen Alarmierung - war: Investitionsruine | 4 Beiträge | ||
Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 775837 | ||
Datum | 26.10.2013 21:18 MSG-Nr: [ 775837 ] | 1723 x gelesen | ||
Geschrieben von Jürgen M. Die ersten Melder basierten auf Chipsätzen die speziell für diese Anwendungen in öffentlichen Pagernetzen entwickelt wurden. Das mag für die allerersten gelten. Die Bosch DME 162 T/A waren z.B. direkte Nachbauten der Applikationsschriften des Chipherstellers. Motorola hatte schon immer was "eigenes" und Swissphone hatte von Anfang an frei programmierbare µC als Auswerter. Wenn man müssen hätte, hätte man schon können tun. Oder so. Das jeweilige POCSAG-Netz muss ja auch für die Verschlüsselung ausgelegt sein. Nö. Die verschlüsselten Daten sind letztlich auch nur gültige Zeichen. Für die Maschine zumindest. Für uns muß es halt wieder entschlüsselt werden. Nur der Alarmgeber und die Endgeräte müssen Verschlüsselung können. Dem Netz ist es egal, was da gesendet wird. Leider wurde versäumt diese so zu Standardisieren Nicht nur das. Auch kreativen Alarmierungsmethoden (z.B. dem Expreßalarm) steht nichts im Wege, obwohl die Anwendung letztlich andere Hersteller von Endgeräten aussperrt. Man möge sich vorstellen, es hätte mal geheißen: "Was, FMS mit BOSCH-Geräten in einer AEG-Gleichwelle? Geht nicht. Müssense Teledux kaufen." Aber dieses Kind liegt nicht nur im Brunnen, es ist bereits jämmerlich ersoffen. Soweit ich informiert bin muss man sich bei der Einführung einer Verschlüsselung auf einen Hersteller festlegen. Jain. Swissphone-IDEA und AES in einem Netz soll es mindestens einmal in NRW(?) geben. Am Ende ist es eine Sache der Ausschreibung. MfG Frank | ||||
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