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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | 1Phasige Belastung von SEA | 40 Beiträge | ||
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen | 776030 | ||
Datum | 29.10.2013 18:38 MSG-Nr: [ 776030 ] | 7621 x gelesen | ||
Moin, Geschrieben von Hanswerner K. (wenn Schutzisolation durch kapazitive Ströme (oder ggf. Ableitströme) gefährliche Durchströmungen erzeugen kann ist es keine Schutzklasse 2 mehr!) Das mit den kapaztiiven Strömen ist aber in der Tat nicht mehr ganz zu vernachlässigen. Okay, bei einem SK II-Gerät darf da nichts an nennenswertem Strom Richtung Gehäuse/Bedeiner gehen. Aber bei SK I wird das zunehmend spannend. Hat sich diesbezüglich schonmal wer die Plasmascheider oder diversen Vorschaltgeräte für Entladungslampen angeguckt?! Dazu dann die Inverteraggregate oder Dynawatt & Co und jede Menge Schaltetzteile für Lade-Gedöns... => Entstörfilter ohne Ende, immer wieder gerne gegen Masse/PE geschaltet. Da hat man dann am Ende gerne mal einen kapazitiven Sternpunktbildner. Und das wiederum kann zu nennenswerten Fehlerströmen bereits im Erstfehlerfall führen. Haben die Forsttrachtenträger seit Zulauf der aktuellen Aggregate-Generation so ihren Spaß mit. Eigentlich sollen die als Schutztrennung bzw. IT-System laufen, haben aufgrund des Umrichters jedoch gehörige Filterkapazitäten gegen den Schutzleiter geschaltet. => Zu hoher Fehlerstrom beim Erstfehler. Immerhin hat es der Hersteller im Vorfeld gemerkt und den Aggregaten ein paar FIs spendiert. Jetzt schalten die das Aggregat im Fehlerfall weg und verhindern so kritische Durchströmungen. Allerdings ist da nun zugleich auch Feierabend mit Weiterbetrieb trotz Erstfehler... Gruß, Thorben | ||||
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