News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
Thema | Kompetenzen überschritten: BRK entlässt Rettungsassistenten | 13 Beiträge | ||
Autor | Enri8co 8F., Treuenbrietzen / Brandenburg | 777996 | ||
Datum | 27.11.2013 18:42 MSG-Nr: [ 777996 ] | 3230 x gelesen | ||
Infos: | ||||
Die beiden Kollegen sind leider nicht die ersten, denen wegen Kompetenzüberschreitung gekündigt wurde. Es gab vor wenigen Jahren einen ähnlichen Fall, bei dem einem RA gekündigt wurde, weil er Ketanest zur Analgesie verabreicht hat. Ich fand es damals schon überzogen und kann auch nur hoffen, dass die beiden Kollegen die Kündigung anfechten können, vor allem, da die beiden anscheinend Fachlich korrekt gehandelt haben und dem Patient keinen weiteren Schaden zugefügt haben. Ich kennen ein Beispiel, bei dem ein Kollege bei persistierender Tachykardie zur Narkose und Kardioversion gegriffen hat, da im Umkreis von 50 km kein NA frei war und der Patient den Transport nach "Load and Go" höchst wahrscheinlich nicht überlebt hätte. Und der hat seinen Job auch noch, weil er Glück hatte, dass sich kein studierter Mediziner auf den Schlips getreten fühlte. Ohne die genauen Umstände zu kennen, könnte ich mir vorstellen, dass hier der "Rechtfertigende Notstand" nach §14 STGB greifen könnte, sofern der Notarzt eine Längere Anfahrt hatte und nicht rechtzeitig an der Einsatzstelle zur Verfügung stand. | ||||
<< [Master] | antworten | |||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|