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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | KHD in Slowenien | 101 Beiträge | ||
Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 782768 | ||
Datum | 06.02.2014 01:54 MSG-Nr: [ 782768 ] | 48884 x gelesen | ||
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Hallo, geschrieben von Chritian F.: Wenn Feuerwehr A auf die 26t Variante setzt und Feuerwehr B auf die 18t Variante, dann kann B bei A nicht aushelfen. Falsch. Abgesehen davon, daß A bei B durch die Bank aushelfen kann, sollte B bei A ebenfalls bei einem (Groß-) Teil der AB aushelfen können. Für die 26 t Variante gibt es nämlich zwei Gründe: 1. Den Aufbau eines - leistungsfähigen - Ladekrans, der auf dem 18-Tonner nicht mehr möglich ist. 2. Die Vorhaltung einiger weniger überschwerer AB, z.B. HFS. Und wenn man dann anstrebt, alle AB mit allen WLF transportieren zu können, müssen halt auch alle WLF 26-Tonner sein. Was aber noch lange nicht heißt, daß alle AB nur von 26 t WLF getragen werden können. Beispiele: Feuerwehr Hannover, meines Wissens nur noch Dreiachser (26 t) im Einsatz (und der Vierachser), diverse AB wurden aber vorher mit Zweiachsern durch die Gegend gefahren. Feuerwehr Düsseldorf, acht Zweiachser (18 t) sowie vier Dreiachser (26 t +). Und dann hast Du noch die Wehren, die weder noch beschaffen, sondern eigene Lösungen - wie bei allen anderen genormten Fahrzeugen auch. Wenn Du auf die leichteren 10 t oder sogar 7,5 t -Lösungen anspielst - davon fallen mir spontan jetzt nur Duisburg mit den 10-Tonnern und zwei FF, von denen ich die Namen jetzt nicht parat habe, mit 7,5 t WLF ein. Laß es noch einige mehr sein, so reden wir hier trotzdem von absolut vernachlässigbaren Insellösungen. Von Ruthmännern oder den fast völlig verschwundenen Absetzkippern will ich jetzt gar nicht anfangen. Und sei es, dass man das System damit beginnt, dass man gebrauchte zivile Fahrzeuge (sei es vom Bauhof oder von einem Privatunternehmen) übernimmt, die aber nicht der Fw-Norm entsprechen. Ich frage mich grade, was diese ominösen, nicht kompatiblen Systeme, die man da von irgendwelchen Bauhöfen oder der Privatwirtschaft übernehmen könnte, heutzutage sein sollen? Eigentlich fallen mir da nur die Wechselbrücken der Winterdienstfahrzeuge (Streuaufsätze) ein, die würde ich aber auch nicht als "Wechselladersystem" bezeichnen. Ansonsten ist die Zeit der Seilzugsysteme (Feka) der 70er vs. Hakensystem seit den 80er Jahren längst vorbei. Wenn ich mir die heutigen Wechsellader der Bau- / Entsorgungswirtschaft, der Bauhöfe und der Feuerwehren mit Hakensystem ansehe, unterscheiden die sich in aller Regel keinen Deut. Und wo - Regel ist eine Hakenhöhe von 1570 mm, es gibt aber wohl tatsächlich auch Ausnahmen - können diese Unterschiede sogar nicht selten durch abwinkelbare Aufnahmearme (mit dem Haken) ausgeglichen werden. Der FW-Norm (DIN 14505) entsprechen die Hakensysteme der verschiedenen Hersteller anscheinend ohnehin (laut deren Angaben). Fazit: Ich sehe da also ehrlich gesagt nicht wirklich ein Problem. Gruß Daniel | ||||
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