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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Funkrufnamen DMO | 70 Beiträge | ||
Autor | Kai 8S., Weyhe / Niedersachsen | 783209 | ||
Datum | 13.02.2014 14:18 MSG-Nr: [ 783209 ] | 22278 x gelesen | ||
Moin! Geschrieben von Oliver H. Einen Haken hat es jedoch: was macht ihr, wenn demnächst zwei LF 20 im Stall stehen? Gibt es dafür auch Überlegungen? Zunächst mal ist die Unterscheidung der Fahrzeuge ja doch recht feingranular. Da sich ein LF20 von einem HLF20 von einem LF8 von einem LF8/6 ... usw. unterscheidet und wir die Ortsnamen und nicht die Gemeindenamen voranstellen ist die Eintrittswahrscheinlichkeit recht gering. Zwei absolut identische Fahrzeuge am gleichen Standort haben wir bei uns im ganzen Landkreis nicht, zumindest soweit ich weiß. Diskutiert haben wir das Problem wie Du merkst, aber aufgrund obiger Argumente derzeit noch als offenen Punkt. Geschrieben von Oliver H. Die Praxis zeigt, dass der Fahrzeugführer des Erstangreifers oftmals noch einen Atemschutztrupp eines anderen Fahrzeugs gestellt bekommt. Da ist dann schon die erste Frage, nach einem Funkrufnamen dieses Trupps. Soll der FRN des nachgerückten Fahrzeugs verwendet werden oder der FRN des erstangreifenden Fahrzeugs? Schön, dass wir auf die gleichen Fragestellungen kommen ;) Ob ein Trupp seinen Namen behält oder den Namen von dem Einheitsführer bekommt dem er unterstellt wird ist eine Frage der eigenen Auffassung und muss einfach entschieden werden, denke ich. Ich persönlich befürworte die Lösung, dass der Trupp den Funkrufnamen von dem Einheitsführer bekommt dem er unterstellt wird. Allein schon deshalb, weil der Einheitsführer sich dann keine unterschiedlichen Rufnamen merken muss sondern selber nur "durchzählen". Eine gedankliche Zuordnung wäre dann möglich, z.B. 11 -> Keller, 12 -> Garage, 13 -> EG. Zudem könnten "zusammengesetzte" Trupps gebildet werden (von privat nachrückenden Kräften oder von div. Fahrzeugen), diese hätten ja sonst nicht mal einen Rufnamen von irgendwem mitzunehmen. Nicht zuletzt hat es die Überwachung einfacher, die Überwachung für den Einheitsführer "XY 47-1" zählt die Trupps einfach hoch. Und jeder Atemschutztrupp sollte auch in der Lage sein, sich seinen Funkrufnamen zu merken. Um den deutlich zu machen muss in der Befehlsgebung des Einheitsführers ausreichend Zeit sein. Allein um zu prüfen ob die HRT richtig eingestellt sind. Geschrieben von Oliver H. Meine Überlegung wäre es, die Trupps durchzunummerieren, was hier im Forum ja durchaus kontrovers diskutiert wurde. Aber gerade im Atemschutzeinsatz verspreche ich mir davon eine Verbesserung der Kommunikation. Die von mir vorgestellte Lösung fahren wir nur bis zu einem bestimmten Punkt des Einsatzes. Ab einer bestimmten Alarmstufe richten wir grundsätzlich eine Atemschutzsammelstelle* ein. Diese vergibt jedem Trupp eine eindeutige Bezeichung. Diese wird dann auch in den Abschnitten weiter genutzt. Dabei dann das Schema "Atemschutztrupp 'Gemeindename' - ##" beginnend bei 10 und dann eben bis open End. Besonderheit ist hier noch "Gemeindename 99" was der Abschnittsübergreifende Sicherheitstrupp oder -Staffel (nach Notfallkonzept) ist. Geschrieben von Oliver H. (außerhalb des Atemschutzeinsatzes hakelt mein System) In wie fern? Zunächst mal hat jeder Trupp oder Einzelfunktion auch ohne Atemschutz einen Funkrufnamen, sofern erforderlich. *) KEINE zentrale Überwachung, die erfolgt durch die Einheitsführer die die Trupps einsetzen! Einzig und allein meine Meinung! | ||||
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