News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Verbesserung für SoSi-Fahrten: Europa setzt Standards für vernetzte Autos | 61 Beiträge | ||
Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 783269 | ||
Datum | 14.02.2014 15:19 MSG-Nr: [ 783269 ] | 9928 x gelesen | ||
Hallo, geschrieben von Christoph R.: so lange einige Leute immer noch nicht wissen, wie sie sich verhalten sollen, wenn sich ein SoSi-Fahrzeug nähert, wird das nur ein Baustein sein. Ein m.E. sehr wichtiger Punkt! Ignoranten sind das eine, das Hauptproblem ist allerdings meiner Meinung und Erfahrung nach, daß viele Verkehrsteilnehmer ganz einfach völlig überfordert sind und nicht wissen, wie sie sich verhalten sollen! Im Stadtverkehr klappt das m.E. noch ganz gut. Inzwischen hat sich z.B. anscheinend allgemein herumgesprochen, daß man z.B. in rote Ampeln (vorsichtig) einfahren / über die Sicht- bzw. Haltelinie fahren darf. - Was allerdings nicht selten zu wilden Manöver führt, vor mir sind sich vor Jahren mal zwei Verkehrsteilnehmer gegeseitig in die Seite gefahren, weil beide in die rote Ampel vorfahren wollten, der eine nach vorne und der anderen nach vorne rechts... An rot zeigenden Ampeln darf man sich natürlich nie darauf verlassen, daß die anderen Verkehrsteilnehmer das eigene (SoSi-) Fahrzeug gehört und gesehen haben, siehe auch das Problem der akustischen Isolierung moderner Fahrzeuge. Ich halte eigentlich immer an, nicht selten überquert dann noch ein Verkehrsteilnehmer die Kreuzung, oft mit großen Augen das (eigene) leuchtende und tönende Einsatzfahrzeug anguckend... (da scheint dann irgendwas mit den Synapsen nicht zu funktionieren...). Vor allem auf Überlandfahrten, auf Bundes- oder Landstraßen außerorts, klappt das aber lange nicht so gut! Manche weichen, bei Bemerken des Einsatzfahrzeugs, schlagartig nach rechts auf den Randstreifen aus - auch nicht ungefährlich, neulich habe ich da schon fast einen Begrenzungspfosten fliegen sehen. Andere erhöhen ihre Geschwindigkeit und preschen vor einem her. Eine häufige Variante ist eine Kombination von beidem: Zuerst schneller werden, dann zu dem Schluß kommen, daß das ja auch keine Lösung ist, daher dann eine Vollbremsung hinlegen - ganz super Sache, wenn man da von hinten kommt... Viele Verkehrsteilnehmer verringern die Geschwindigkeit, manche nur auf 80, andere auf 30 km/h, halten aber nicht an. In Verbindung mit etlichen Verkehrsteilnehmern, die der Ansicht sind, es ginge sie nichts an, wenn ihnen auf der Land- / Bundesstraße ein Fahrzeug mit Sondersignal entgegen kommt, auch sehr "schön" - Überholen wegen des Gegenverkehrs in Verbindung mit der Dauer des Überholvorgangs nicht möglich, Folge Bremsung, starke Bremsung, Vollbremsung. Aufgrund dessen bin ich inzwischen zu dem Schluß gekommen, daß die StVO geändert werden sollte. Aktuell / traditionell steht da etwas von kommt ein Fahrzeug mit SoSi -> "unverzüglich freie Bahn schaffen" - wie, ist nicht geregelt, Ergebnis siehe vorstehend. Das sollte m.E., entsprechend verbindlich, in "unverzüglich rechts ran und anhalten" (anhalten, anhalten!) geändert werden (war, glaub ich, in der StVO der DDR so geregelt, habe ich jedenfalls mal gehört - ?)! In diesem Zuge sollte gleich noch die Pflicht, auf BAB (und Kraftfahrstraßen mit baulich gerennten Fahrstreifen) eine Rettungsgasse zu bilden, manifestiert werden. Nach österreichischem Vorbild, mit (einer Info-Aktion und) saftigen Bußgeldern! -> Was m.Mn. nach mehr helfen würde, wären v.A. für viele Leute Aufklärung und konkrete Verhaltensanweisungen und bei Missachtung, konsequente Strafen! Dann ja, z.B. 70 Euro + 1 Punkt könnten vielen bestimmt auf die Sprünge helfen! Gruß Daniel | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|