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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Funkrufnamen DMO | 70 Beiträge | ||
Autor | Feli8x H8., Denkte / Niedersachsen | 783273 | ||
Datum | 14.02.2014 15:57 MSG-Nr: [ 783273 ] | 22109 x gelesen | ||
Geschrieben von Oliver H. Meine Überlegung wäre es, die Trupps durchzunummerieren, was hier im Forum ja durchaus kontrovers diskutiert wurde. Aber gerade im Atemschutzeinsatz verspreche ich mir davon eine Verbesserung der Kommunikation (außerhalb des Atemschutzeinsatzes hakelt mein System). Hallo Oliver! Hm, genau kontrovers diskutiert ists hier auf jeden Fall schon worden. Ich stimme dir zu, dass die Sechsstelligen Nummern in Verbindung mit ggf noch einem relativ langen Landkreisnamen und dann noch den auch nicht kurzen Truppbezeichnungen durchaus recht lang sind. Trotzdem sehe ich die Sache mit "Nummern vergeben" nicht ganz so einfach. Zum einen brauchst du dann eine möglichst landkreisweite, mindest aber gemeindeweite Umsetzung so eines Konzepts, damit auch wirklich jeder genau weiß, wer wann wie funkt. Dann kannst du auch Probleme bekommen, wenn die Trupps unter extremem Stress stehen. Soll heißen, wenn ich im Innenangriff mich bei jedem Einsatz an einen mitunter völlig unterschiedlichen Namen gewöhnen muss, kann das zu Problemen in Extremsituationen führen. Natürlich ist das bei Wehren, wo es unterschiedliche Fahrzeuge gibt sowieso so, dass man sich immer den jeweiligen Fahrzeugnamen merken muss, aber ich gehe mal davon aus, dass die Fahrzeug-FRN mittlerweile jeder FM(SB) drauf hat. Und wenn er weiß, dass das er auf dem LF8/6 (oder was auch immer) sitzt, dann weiß er ziemlich sicher auch dass er auf dem Florian Musterstadt WX-45-YZ sitzt. Das er da dann meinetwegen noch der Angriffstrupp oder Wassertrupp o.ä. ist, sollte auch in Fleisch und Blut übergehen/ in Fleisch und Blut übergegangen sein. Mein Vorschlag wäre daher, die Funkrufnamen dahingehend zu kürzen, dass das letzte Wort (Angriffstrupp, Gruppenführer, etc.) durch eine Ziffer ersetzt wird. Da kann man dann beispielsweise eine 1 für den GF anhängen, eine 2 für den Maschinisten, eine 3 für den Angriffstrupp, usw. Nachteil bei dem System natürlich: Der Funkrufname setzt sich jetzt aus 7 statt vorher 6 Ziffern zusammen. Ich kann aber aus der Anwendung sagen, dass das System an sich funktioniert, ist etwas kürzer als vorher, und wenn man das ein paar mal geübt hat, hat auch jeder die Nummern drauf, und die sind dann wenigstens auf jedem Fahrzeug (und möglichst auch in jeder Feuerwehr) gleich. In wie weit so eine weitere "Verzifferung" der Namen für euch geeignet ist, müsst ihr sicherlich selbst wissen, es gibt auf dem Gebiet ja nicht "das Konzept", sondern vielmehr eine Vielzahl an Varianten. Wichtig ist dabei immer nur, dass die Akzeptanz auch der Anwender möglichst groß ist. Gruß Felix Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun! | ||||
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