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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Funkrufnamen DMO ![]() | 70 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 783429 | ||
Datum | 17.02.2014 13:23 MSG-Nr: [ 783429 ] | 21785 x gelesen | ||
Geschrieben von Mario G. Warum nun der Ortsname im Funkkenner erscheinen muss ist mir gänzlich unklar. Weil das bei den hier verwendeten Systemen entweder das "Oderland" bei Euch und/ oder die "17" als Standortkennung ersetzen. "Mein" LF 16/12 ist schlicht 'Florian Wernau 44'. Wir haben nur einen Standort. Also ist damit alles gesagt. beine 1 vor dem 44, keine 1 hinter dem 44. Das LF 20 der Nachbarwehr (die 5 Standorte im Gemeindegebiet hat) am Standort Stadtmitte ist hingegen Florian Kirchheim 1/44/1 (da es dort LF 20 und LF 16/12 am selben Standort gibt die beide unter 44 laufen). Das LF 16/12 der Nachbarwehr (die 5 Standorte im Gemeindegebiet hat) am Standort Stadtmitte ist deshalb Florian Kirchheim 1/44/2. d.h. über den Ortsnamen wird die (politische) Gemeinde = Gemeindefeuerwehr als maßgebliche Gliederung des Feuerwehrwesens in Ba-Wü angesprochen (wohingegen der Rettungsdienst wie bei Euch mit "Rotkreuz + Landkreisname/Standortnummer/Fahrzeugkennummer/lfd.Nummer" arbeitet). Über die 1. TKZ wird der Standort innerhalb der Gemeinde definiert, aber nur dann wenn auch mehrere Standorte in der Gemeinde vorhanden sind. Über die 2. TKZ wird der Fahrzeugtyp festgelegt. Über die 3. TKZ wird das einzelne Fahrzeug identifiziert, wenn innerhalb der Gemeinde an diesem Standort mehrere fahrzeuge des selben Typs vorhanden sind, aber nur dann wenn auch wirklich mehrere gleiche Fahrzeuge vorhanden sind. Der einzige Knackpunkt wäre beim weit-überörtlichen (KstS) Einsatz, wenn ein Fahrzeug aus Kirchheim unter Teck (LK Esslingen) und ein Fahrzeug aus Kirchheim am Neckar (LK Ludwigsburg) im selben Funkverkehrskreis unterwegs wären. da könnte es dann zu gesprochenen Doubletten kommen... Das System ist ansonsten eigentlich "idiotensicher". Und ja, man muss eben ein paar Nummern kennen. Sonst müßte dan "Löschgruppenfahrzeug 16" eben aussprechen (denn ich halte bei dem OPTA-Gefunke von Abkürzugne am Funk gar nichts (denn das war noch bis zu dieser Schapsidee der OPTA-Klartext-Funke etwas, das man jedem Teilnehmer der SprFu-Ausbildung nahezu rausgeprügelt hat). Und selbst wenn man mal eine Nummer nicht kennt, d.h. man nicht weiß, was sich dahinter verbirgt, kann man trotzdem mit dem Fahrzeug das einen über 4m (oder TMO) ruft funken. Denn man kennt seinen "Namen". Man sollte dann nur nicht ein lorian X-Stadt 78 in einen Bereitstellungsraum auf einem Schulparkplatz schicken wollen, weil das für ein Löschboot irgend wie ungünstig ist. Der Otto-Normal-Funker bis auf Ebene GrFü muss seine Fahrzeuge am Standort und die wichtigsten Fahrzeuge der nachbarschaftlichen Hilfe (z.B. DLK oder RW) kennen. Das sind i.d.R. nicht mehr als zwei Hand voll. Der ZFü vielleicht noch ein paar Fahrzeuge mehr. Lass es 4 Hand voll sein. Den Rest macht die LtS und der Sprechfunker im ELW. Und der kann ggf. in der Liste oder der Kräfteübersicht nachschauen, wo er sich die FRN notiert hat. Und wenn ich wissen will, wie ich den Feuerwehrkran rufe, der alle 5 Schaltjahre mal bei mir im Einsatz benötigt wird, dann ist das eine Frage an die LtS ("Frage: Wie ist der Funkrufname des zu uns im Marsch befindlichen Feuerwehrkrans der Berufsfeuerwehr Stuttgart?"). Dann weiß ich den auch. Dafür muss ich keine sprechenden Funkrufnahmen haben. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | ||||
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