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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | TETRA Ausbau in Bayern vor dem G8-Gipfel | 146 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 784256 | ||
Datum | 03.03.2014 07:40 MSG-Nr: [ 784256 ] | 39720 x gelesen | ||
Geschrieben von Volker C. Ja? Wie funktioniert den bei euch das Status-System?Solange hier weiter über 4m alarmiert wird, oder dieser als Rückfallebene noch weiter betrieben wird, solange läuft auch FMS darüber. Ob es zu Problemen/Ausfallzeiten des FMS beim Wegfall des 4m kommt, wie lange die Wehren dann kein FMS nutzen können (ja, in RLP nutzen es einige durchaus), oder ob alles reibungslos vom einen ins andere übergeht, kann noch keiner wissen. Klar, ist die Kristallkugel einmal in die schwarze Farbe gefallen... Geschrieben von Volker C. Wie habt Ihr das Problem mit den Sepura-Geräten hinbekommen, das die Tastensperre unter PA Sicher hält ?Das dürfte aber dann ein Software-Problem o.ä. gewesen sein, kein einfaches Drücken der entsprechenden Tasten? Denn das kann ich beim besten Willen nicht glauben. Das Ding ("Landesgerät" Sepura vorausgesetzt) hat über 20 Tasten alleine vorne. Von denen trifft man dann zufällig nur zwei, und zwar genau diese beiden, die man nicht einfach "mal so drücken" kann, sondern länger (Ausschalten ca. 5 sec!, Tastensperre vorher auch mind. 2-3 sec) gedrückt halten muss, damit dieses "unbemerkte Ausgehen" tastaturverusacht über die Bühne gehen kann. Und die Tastentöne bzw. Warntöne waren dann sicher auch noch ausgeschaltet, damit das "unbemerkt" funktioniert... Den Fehler kann ich so wie gesagt nicht glauben/nachvollziehen. Allerdings ging mir das auch mit anderen Rückmeldungen eures Clusters schon so (s.u.). Geschrieben von Volker C. Wie sieht es mit der Versorgung in Gebäuden aus?Tja... Wenn man das mit DMO, TMO, Einsatzstellenfunk, Fahrzeugfunk... nicht wirklich vernünftig abbildet, wenn man TMO als Dauerzustand auch im Einsatzstellenfunk versucht, oder wenn man sich (in großen Gebäunden) mit Gebäudefunkanlagen/Repeater erst beschäftigt, wenn man schon Wirkbetrieb hat/haben will, oder wenn man meint Repeater immer einzusetzen, das HRT dazu aber nirgendwo absetzt, sondern einer vom Trupp trägt das Repeatergerät in truppgemäßer Entfernung zum "Nutz-HRT" munter durch die Einsatzstelle spazieren (auch so eine Anekdote aus eurem Gebiet)... Dann siehts mit der Versorgung in Gebäuden eben schlecht aus. Wobei schlecht auch hier bedeutet: Nicht schlechter als analog - wie sieht eure Versorgung in Gebäuden denn damit aus? Geschrieben von Volker C. Nicht zu vergessen die Problematik mit der Geographie.Welche? Wir sind ja hier schon fast wieder plattes Land, andere Teile unseres Landkreises allerdings dann doch weniger (z.B. rund um den Nürburgring). Die Ausleuchtung wurde mit div. Übungen getestet, Verbesserungspotential festgestellt und entsprechende Lücken behoben, und selbst wo es noch geringfügige Probleme gibt, sind die weitaus kleiner als im 4m, und an Stellen die dafür schon immer bekannt waren. Übrigens war die Versorgung hier an der Landesgrenze schon nahezu 99%, als die Zellen von NRW noch leblos waren. Wenn das in anderen Landesteilen schlimmer ausschaut... Das sind alles Probleme, die zwar noch irgendwo mit dem Thema Digitalfunk zusammenhängen, aber kein einziges, was durch diesen verursacht oder unlösbar verstärkt wurde! Passt übrigens auch dazu: Geschrieben von Ulrich C. Wir fahren z.B. zur Person hinter verschlossener Tür (also i.d.R. ein medizinischer Notfall) mit der Einsatzmittelkette z.B. DLK, KEF, RTW (und ggf. NEF). Der einzige der da sicher funken kann ist der Fahrer der DLK, der sitzt dann i.d.R. auf dem Podium. Dito, wenn es zum Einsatz der KTL bei der RD-Unterstützung kommt.Heißt das dann im Umkehrschluss, immer wenn der RD ohne DLK tätig ist, kann eben keiner sicher funken? (Und das vermutlich analog noch weniger wie digital?) Und in wievielen Wehren schaffen es die Fahrer bei Bedarf unfallfrei vom Podium zum Fahrerhaus/Statusgeber-FuG, ohne Behinderung des DLK-Einsatzes? Bin mir nicht sicher, ob ich das schon "Luxusproblem" nennen soll, aber das als "Digitalfunkproblem" bezeichnen? Also bitte... "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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