News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Technische Detailfragen Digitalfunk | 17 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 789860 | ||
Datum | 05.06.2014 17:06 MSG-Nr: [ 789860 ] | 6787 x gelesen | ||
Geschrieben von Sebastian W. Bei entwendeten Geräten können ja sowohl das Gerät als auch die Karte (richtig?) ferngesteuert gesperrt werden, so dass es nur noch als Wurfgeschoss taugt. Die Befehle dazu werden über das Netz übertragen, auch klar. aber nur, wenn - das dem Anwender überhaupt auffällt.. (es soll auch im analogen Bereich schon mal Wochen bzw. Monate gedauert haben, bis das bemerkt wurde) - das Gerät richtig erfasst wurde (also man weiß, welches man konkret sperren müsste) - die Netzorganisation schon soweit ist, dass das auch klappt Geschrieben von Sebastian W. Die Frage war nun: Wenn ein Gerät geklaut wird, das im DMO steht (wie also die meisten Geräte, die man an Einsatzstellen der Feuerwehr so klauen kann) und der Dieb in der Folge niemals in den TMO umschaltet, dann könnte das Gerät ja niemals den Sperrbefehl empfangen und der Dieb auf ewige Zeit sämtliche DMO-Gruppen abhören. Ich persönlich vermute, dass ein Gerät (beim Einschalten? Periodisch?) auch dann mal kurz im Netz Hallo sagt, wenn es im DMO betrieben wird, und die Sperrbefehle dann doch ankommen würden. Liege ich da richtig? Oder bleibt ein geklautes Gerät tatsächlich betriebsfähig bis mal in den TMO geschaltet wird? das kann ich Dir nicht sicher beantworten, weil ich es nicht weiß, ich stelle aber fest, dass selbst (vermeintlich?) ausgeschaltete Digitalfunkgeräte sich gelegentlich einschalten... Geschrieben von Sebastian W. Da z.B. bei Fernverlegungen im RD eine "5" (wie heute) eher die örtliche Leitstelle erreichen sollte (zwecks Anmeldung, Einweisung,..) die übrigen Status aber eher zur Heimat-Lst gehören weil dort der Einsatz dokumentiert wird, gibt es ja nun unterschiedliche Empfänger. Dazu kann dann noch kommen, dass ein fremder RTW hier einen Einsatz übernimmt, dann müssten seine Status 3,4,7,8 aber nicht zu seiner Heimat-Lst sondern zur örtlichen Lst gelangen - also eigentlich kann das Statusziel öfters unterschiedlich sein. "Status in die Gruppe" scheint aber ja auch nicht die Lösung zu sein, weil der Fernverleger am Zielkrankenhaus seine Heimatgrunde mangels Wirkbereich gar nicht schalten kann - richtig? Ob es sinnvoll bzw. notwendig oder überhaupt möglich ist, mit dem Digitalfunk wirklich zwei verschiedene Lst. zu erreichen, kann man lang diskutieren... - würde man das machen, kann das aber bei überörtlichen Lagen ganz merkwürdige Effekte haben, die man dann ja auch nicht will, auch wenn z.B. die Fahrzeuge verliehen werden... Fakten sind hier noch: - nicht in allen Leitstellenbereichen funktioniert SDS schon (es gibt aber wohl welche da klappts schon) - nicht aus allen Wachen/Hallen kann man Status senden (GAN-Versorgung bzw. Netz nicht ausreichend) Gerüchte/Hinweise besagen darüber hinaus: - ob die Zeiten der SDS so stimmen, sei noch nicht ganz klar (also stimmt der Zeitstimmel im ELR mit dem Ereignis überein, oder gibts da ggf. erhebliche Laufzeitdifferenzen) Geschrieben von Sebastian W. Bekannt ist ja auch, dass die Leitstelle den Sprechwunschdrücker dann anspricht. Ist das technisch dann als Einzelruf gedacht, so dass niemand sonst in der EG die Kommunikation mitbekommt, oder schaltet sich die Leitstelle auf diese Gruppe auf und startet dort einen normales Gruppenruf? Vermutlich ist das "am Schluß" (d.h. irgendwann am ELR/TK-Rechner bzw. direkt im FuG) programmierbar, allerdings macht für mich der Einzelruf v.a. bei Fw-Einsätzen herzlich wenig Sinn, weil da ja ggf. Infos/Rückmeldungen übertragen werden, die die anderen auch interessieren... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|