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Thema | PSNV - Psychohygiene ![]() | 117 Beiträge | ||
Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 792120 | ||
Datum | 20.07.2014 02:12 MSG-Nr: [ 792120 ] | 26333 x gelesen | ||
Geschrieben von Sebastian K. Die Patienten haben hier eine Hürde zu überwinden, um sich überhaupt zu äußern, sie müssen den, der ihnen hilft erstmal akzeptieren. Und hier haben wir das grundsätzliche Problem des Psychologen. Rate mal wie oft sich Psychologen anhören müssen das sie den Patienten ja nicht helfen können, weil die das Problem ja nicht haben. Von einem Herzchirurgen erwartet keiner das es schon 3 Bypässe hat, keiner erwartet das sein Augenarzt blind ist. Und um bei Feuerwehr zu bleiben, wie viele Ärzte die die G 26.3 bestätigen haben schon mal einen Atemschutzeinsatz erlebt. Trotzdem wird die G26.3 wie ein Heiligtum verehrt. In Deutschland ist leider noch nicht klar das die Hilfe eines Psychologen in Anspruch zu nehmen kein Makel ist. In anderen Ländern geht man damit viel offener um, auch weil man weiß das der Nachbar auch einen P. hat. Bei der Feuerwehr mag der Grad der Akzeptanz über dem Durchschnitt liegen, schlussendlich sind wir aber auch nur ein Abbild der Gesellschaft. Geschrieben von Sebastian K. Und da helfen Augenhöhe und Stallgeruch nunmal immens, obs dir passt oder nicht. Wenn das so ist, wie helfen dann Psychologen, die in einer Praxis arbeiten und täglich was um die 20 Patienten haben? Will wirklich jemand erwarten, die könnten auch nur annähernd zu jedem ihrer Patienten Augenhöhe aufbauen oder deren Stallgeruch annehmen? Wenn meine Psychologin auf Grund vieler Gespräche durchaus versteht was in meinem konkreten Fall vorgeht und was das mit der Feuerwehr zu tun hat, dann hilft das meinem Kameraden noch lange nicht auch Vertrauen zu ihr zu haben. Ich befürchte wenn sich nicht in der Gesellschaft was ändert können noch so viele Angebote zur Hilfe kommen. Es wird so enden wie bei Miguel de Cervantes. Gruß Ralf Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen) | ||||
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