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Thema | PSNV - Psychohygiene | 117 Beiträge |
Autor | Thom8as 8E., Koblenz / Rheinland-Pfalz | 792356 |
Datum | 24.07.2014 04:46 MSG-Nr: [ 792356 ] | 24900 x gelesen |
Posttraumatische Belastungsstörung
als eine verzögerte oder protrahierte Reaktion auf ein belastendes Ereignis oder eine Situation kürzerer oder längerer Dauer, mit außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigem Ausmaß, die bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde
Feuerwehr
Eine sehr umfassende Studie stammt aus 1996 von Wagner (et al.) (von der Uni-Trier glaube ich), der hat rheinland-Pfälzische Feuerwehrmänner befragt und da beichteten 90% von als belastend empfundenen Einsätzen, 50% von klinisch auffällige Beschwerden (!) und 18% präsentierten das Vollbild der PTBS. Eine zweite Studie von Teegen (et al., 2001) betrifft Rettungsdienstpersonal, wo 36% das Vollbild der PTBS zeigten, wobei davon ausgegangen werden kann, dass die Zahlen bei der FW ähnlich veranlagt sind (wenn nicht sogar durch die deutlich höhere Eigengefährdung, höher liegen).
Die Studie mit der PTBS-Auftretenswahrscheinlichkeit von 3 bis 6% (einsatzbezogen) - wo mir aber die genauen Quellenangaben fehlen muss aus 2012 oder 2013 stammen.
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