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Posttraumatische Belastungsstörung
als eine verzögerte oder protrahierte Reaktion auf ein belastendes Ereignis oder eine Situation kürzerer oder längerer Dauer, mit außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigem Ausmaß, die bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde
Posttraumatische Belastungsstörung
als eine verzögerte oder protrahierte Reaktion auf ein belastendes Ereignis oder eine Situation kürzerer oder längerer Dauer, mit außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigem Ausmaß, die bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde
RubrikSonstiges zurück
ThemaPSNV - Psychohygiene    # 117 Beiträge
AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland792391
Datum24.07.2014 18:41      MSG-Nr: [ 792391 ]24546 x gelesen

Lieber Thomas, was ist denn nun wieder mit Dir los?
Du lässt eine Diskussion ja gar nicht zu. Was Daniel schreibt ist doch legitim - er stellt doch Studien an sich nicht in Frage oder bezeichnet sie generell als Quatsch. Ausserdem wirkt es etwas wechselhaft, auf der einen Seite zu behaupten, Zahlen sind nicht mein Ding und gleichzeitig fest darauf zu beharren.
Dann hättest Du schreiben sollen "Ich bin gerade in einer Starrkopf-Phase und möchte mich streiten!" Das würde ich Dir sofort abnehmen.

Auch ich kann definitiv nicht glauben, dass jeder Dritte Rettungsdienstmitarbeiter betroffen sein soll.
Aber Belastungsstörungen sind nicht hart definiert oder beweisbar wie z.B. Knochenbrüche oder offene Wunden.
Da hätte ich es einfach, würde ich sagen z.B. (getippt) mindestens 80% aller Feuerwehrler haben sich im Einsatz schon mal eine offene Wunde zugezogen. Aber irgendeine klinische Relevanz könnte man auch nicht daraus ersehen.

Beispiel: Die AWMF beschreibt PTBS mit z.B. vermehrter Reizbarkeit.
Die habe ich sicher auch, wenn ich mich mit bestimmten Patienten streite, die unser System für Bagatellen missbrauchen und eine erhöhte Anspruchshaltung haben. Schon alleine das wechselnde Niveau dieses Threads löst etwas in mir aus.
Aber entspricht das wirklich (auch nur ansatzweise) dem, was therapiewürdig ist? Oder ist das normales menschliches Verhalten. Reagiere ich nicht, bin ich ja abgestumpft und entspreche somit der "emotionalen Taubheit". Auch eine PTBS Definition. Hier im Forum sind also mindestens 2, die solche Studienaussagen für zu gewagt halten.

Und mir ist auch klar, dass man mit Prozentzahlen im 1-3 Bereich niemanden locken kann. Aber Glaubwürdigkeit gewinnt man durch weiches definieren und hochjubeln von Zahlen nicht. Ich behaupte eher, da will sich jemand mit hohen Zahlen profilieren.

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